Demokratisch war Kapitalismus nie. Dennoch verstand er es bisher meisterhaft die Illusion zu vermitteln, er sei es. So konnte er in kalten wie in heißen Kriegen bei vielen Menschen den Eindruck erwecken er kämpfe auf der Seite der Guten - unermüdlich gegen die Bösen. Er war der Garant für Wohlstand und Glückseligkeit. Begriffe die er mit geschickter Propaganda und der Meinungshoheit seiner Konzernblätter für sich monopolisierte. Nicht ohne sich vorher mit "freier" oder noch besser, "sozialer" Marktwirtschaft einen neuen Namen gegeben zu haben.
Eine Presse, die sich selbst gerne als unabhängig bezeichnet und bezeichnen lässt, so wie Gauck gerne einen auf Bürgerrechtler mimt, obwohl er nie in der DDR etwas anderes war als ein priviligiertes, angepasstes Pastörchen der von sich aus auch den Kontakt zur Staatssicherheit pflegte. Anders als andere ehemalige DDR-Bürger die zu DDR-Zeiten auch Kontakte zur Stasi hatten, machte Gauck im Westen Karriere, die anderen mit Hilfe der Gauck-Behörde die Erfahrung, was es heißt nach dem kalten Krieg nicht schnell genug die Kurve gekriegt zu haben. Für viele von ihnen bedeutete es das berufliche Aus. Ein Schicksal das dem Rostocker Pastörchen erspart blieb. Er hatte das unsägliche Glück von der bundesrepublikanischen Einheitspresse im Namen der "Freiheit" ins höchste und überflüssigste Staatsamt der Republik geschrieben zu werden. Das bei soviel gesammelten Lobhudeleien hohe Sympathiewerte für ihn bei einer verarschten Bevölkerung dabei heraussprangen erstaunt nur den Laien. Der Fachmann wundert sich. So funktioniert die Herrschaft des Nonsens bei Meinungsbildung und Karriereplanung. Unwichtige Personen auf übeflüssige Posten. Den Schaden den sie anrichten können, wird überschaubar sein. ..... Von Mowitz ..... M E H R:
http://principiis-obsta.blogspot.se/2012/03/ubergang-in-den-totalitarismus.html -
Gut inszeniert, die Mainstream-Meinung ... Sind bürgerliche Qualitätszeitungen Kriegshetzer? Medienkritik aus Sicht eines Konfliktforschers ..... von KURT GRITSCH M E H R:
http://derstandard.at/1331207267450/Kurt-Gritsch-Gut-inszeniert-die-Mainstream-Meinung