USA gegen Wahlen in Libyen
Ernesto Kelly | 16.06.2011 22:45 | Globalisation | Repression | Social Struggles | Cambridge | Oxford
Hier sind einige der von den USA zurückgewiesenen Vorschläge für Wahlen in Libyen:
21.02.2011 via exiled surfer: Full text of Saif Gadaffi’s speech

25.03.2011 via AP: African Union calls for a transition in Libya that would lead to democratic elections

04.04.2011 via Huffington Post: Libya: Ready For Elections, But Gaddafi Must Stay

20.04.2011 via Guardian: Libya foreign minister says free elections could be held

31.05.2011 via Telegraph: Libya: Gaddafi agrees African Union peace plan with Jacob Zuma

Die Rebellen wollen hingegen erstmal keine Wahlen. So, zwei Jahre etwa könne das mit den Wahlen schon noch dauern, wenn sie erst einmal die Macht hätten, teilte der libysche Rebellenchef Abdel-Hafidh Ghoga kürzlich mit. Wenn nichts dazwischen kommt, versteht sich. Das lässt nur einen Schluss zu: das verlogene Verbrecherregime der USA und ihre sich „Rebellen“ nennenden Handlanger in Libyen wissen genau, dass, wenn es in Libyen freie Wahlen gibt, bei denen nicht zuvor alle zur Wahl stehenden Kandidaten von den USA handverlesen wurden, die libyschen „Rebellen“ die Wahl unausweichlich verlieren werden – genauso wie die von den USA hochgepeppelten Contras in Nicaragua in Wahlen nicht bestehen konnten. ...................... M E H R:

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Picture: Saif al Islam Gaddafi schlägt Wahlen in Libyen als Ausweg aus der Staatskrise vor ......

"Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld."
Deutsches Sprichwort
Ernesto Kelly