Die Lehren aus Kopenhagen
Giancarlo Benotti | 05.01.2010 19:00 | COP15 Climate Summit 2009 | Analysis | Climate Chaos | Education | Cambridge
Was --- kann man/Frau tun ?
Was geht also vor, was macht es unmöglich, internationale Vereinbarungen zu schließen?
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Moment mal, ging es nicht um die Verhinderung der Umwelt-Katastrophe? Ja, das dachten Sie! In Wirklichkeit waren alle da, um ihren jeweiligen Monopolen (Groß-Konzernen und -banken) zu verbesserter Ausgangsstellung am internationalen Markt zu verhelfen. Und da hierzu nun mal unterschiedliche Interessen vorliegen, konnte natürlich keine Einigung erzielt werden.
Das ist eben das, was der Bürger-Journalist als Eintreten in die kapitalistische Barbarei bezeichnet hatte: Lauter Einzelinteressen. Die gemeinsamen interessieren nicht (mehr). Herr Hundt ist um das Klima genauso besorgt, wie darum, ob auf dem Mond eine Tür zufällt.
Der Kapitalismus kann kein einziges Problem der Menschheit mehr lösen. Wie viele Beweise wollen Sie noch?
Aber Kopenhagen war nicht nur ein Desaster, es gab auch zu Hoffnungen Anlass. Aber wegen dem, was vor den Toren der Konferenzgebäude vor sich ging. Bis zu 200.000 Menschen demonstrierten dort zeitweise. In vielen Teilen der Welt gab es große Proteste, die auch beginnen kämpferischer zu werden. Das gibt Hoffnung auf eine neue, kämpferische Umweltbewegung, getragen auch und gerade von der Jugend.
Kampf – sie verstehen keine andere Sprache! http://karlweiss.twoday.net/stories/6120149/
Picture: Treffende Karikatur .......... http://static.twoday.net/KarlWeiss/images/fossil-fuels-dont-cause-global-warming.jpg
Giancarlo Benotti