Libyen: Massenvergewaltigungen und Genozid ???
Bill Cloney | 26.06.2011 10:30 | Guantánamo | Health | Repression | Terror War | Cambridge | Oxford
"Wir haben keine Beweise gefunden" ... Libyen: Massenvergewaltigungen und Genozid und die erneute Frage nach der Wahrheit im Krieg .......... Ein Artikel des Independent-Journalisten Patrick Cockburn, vielen Leser vielleicht noch als Autor kritischer Hintergrundberichte über den Irakkrieg in Erinnerung, stellt Behauptungen in Frage, die den Soldaten Gaddafis Massenvergewaltigungen und Genozid vorwerfen. Dafür würden Beweise fehlen, werden namhafte Vertreter von Menschenrechtsorganisationen zitiert.
So wird Donatella Rovera, Krisenbeauftragte von Amnesty International, bekannt auch als AI-Spezialistin für den pälästinensisch-israelischen Konflikt, mit einer Aussage wiedergegeben, wonach man bislang "weder einen Beweis noch ein einziges Vergewaltigungsopfer noch einen Arzt gefunden hätte, der von einer Person gewusst hätte, die vergewaltigt worden ist". Nach Angaben Cockburns hielt sich Rovera drei Monate lang nach Ausbruch der Aufstände in Libyen auf.
Auch die für Frauenrechte bei der Organisation Human Rights Watch zuständige Liesel Gerntholtz kommt bei ihren Untersuchungen zu den Massenvergewaltigungen laut Artikel zum selben Ergebnis:
We have not been able to find evidence.
Die Aussagen der Menschenrechtlerinnen zu den mutmaßlichen Massenvergewaltigungen stellt Cockburn generell mit den Vorwürfen in Zusammenhang, die als Rechtfertigung für den militärischen Einsatz der Nato in Libyen herangezogen werden. Er erhärtet den Verdacht, der von Kritikern des Einsatzes immer wieder ins Spiel gebracht wird: Dass es, wie eine Untersuchung von Amnesty zeige, Anzeichen dafür gebe, "dass die Rebellen anscheinend bewusst falsche Anschuldigungen gemacht und Beweise dafür fabriziert haben".
Das stünde im Widerspruch etwa zu den Aussagen des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofes, Luis Moreno-Ocampo, der kürzlich bei einer Pressekonferenz von Informationen gesprochen habe, die nahelegten, dass Gaddafi Vergewaltigungen als "politisches Mittel" benutze, um Regierungsgegner einzuschüchtern und zu bestrafen. Auch die amerikanische Außenministerin habe Ähnliches geäußert. Clinton habe sich "sehr besorgt" darüber ausgesprochen, dass Gaddafis Soldaten an "weitverbreiteten" Vergewaltigungen in Libyen beteiligt seien. ........ MEHR: http://www.heise.de/tp/artikel/34/34993/1.html ......... Dass der Schutz der Zivilbevölkerung seitens der Allianz unter westlicher Führung mit militärischen Mitteln versucht wird, freilich als Vorwand für einen Regime Change, wird von der ICG scharf kritisiert. Man habe einem Bürgerkrieg Vorschub geleistet, wird dort argumentiert. Die einzige Lösung, den Konflikt mit sehr ungewissem Ausgang in Zaum zu halten, wäre ein sofortiger Waffenstillstand. http://www.heise.de/tp/artikel/34/34993/1.html
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The News [Eng][25-06-2011] Libya Major General El Khweldi El Hamedi visiting Sorman. Die Verbrechen der NATO an Zivilisten. Weitere Kundgebungen für Libyen und Muammar Gaddafi, friedlicher Marsch von Dafniya nach Misrata um die Rebellen zu Frieden zu bewegen. ......... http://www.youtube.com/watch?v=wgVD3JAVjEY
Picture: VIDEO - NATO bombardiert Brega - 15 Tote ..... MONSTERS! They say they hurt no-one!!!... http://www.youtube.com/watch?v=FpiAuYiVQrE
Auch die für Frauenrechte bei der Organisation Human Rights Watch zuständige Liesel Gerntholtz kommt bei ihren Untersuchungen zu den Massenvergewaltigungen laut Artikel zum selben Ergebnis:
We have not been able to find evidence.
Die Aussagen der Menschenrechtlerinnen zu den mutmaßlichen Massenvergewaltigungen stellt Cockburn generell mit den Vorwürfen in Zusammenhang, die als Rechtfertigung für den militärischen Einsatz der Nato in Libyen herangezogen werden. Er erhärtet den Verdacht, der von Kritikern des Einsatzes immer wieder ins Spiel gebracht wird: Dass es, wie eine Untersuchung von Amnesty zeige, Anzeichen dafür gebe, "dass die Rebellen anscheinend bewusst falsche Anschuldigungen gemacht und Beweise dafür fabriziert haben".
Das stünde im Widerspruch etwa zu den Aussagen des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofes, Luis Moreno-Ocampo, der kürzlich bei einer Pressekonferenz von Informationen gesprochen habe, die nahelegten, dass Gaddafi Vergewaltigungen als "politisches Mittel" benutze, um Regierungsgegner einzuschüchtern und zu bestrafen. Auch die amerikanische Außenministerin habe Ähnliches geäußert. Clinton habe sich "sehr besorgt" darüber ausgesprochen, dass Gaddafis Soldaten an "weitverbreiteten" Vergewaltigungen in Libyen beteiligt seien. ........ MEHR: http://www.heise.de/tp/artikel/34/34993/1.html ......... Dass der Schutz der Zivilbevölkerung seitens der Allianz unter westlicher Führung mit militärischen Mitteln versucht wird, freilich als Vorwand für einen Regime Change, wird von der ICG scharf kritisiert. Man habe einem Bürgerkrieg Vorschub geleistet, wird dort argumentiert. Die einzige Lösung, den Konflikt mit sehr ungewissem Ausgang in Zaum zu halten, wäre ein sofortiger Waffenstillstand. http://www.heise.de/tp/artikel/34/34993/1.html
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The News [Eng][25-06-2011] Libya Major General El Khweldi El Hamedi visiting Sorman. Die Verbrechen der NATO an Zivilisten. Weitere Kundgebungen für Libyen und Muammar Gaddafi, friedlicher Marsch von Dafniya nach Misrata um die Rebellen zu Frieden zu bewegen. ......... http://www.youtube.com/watch?v=wgVD3JAVjEY
Picture: VIDEO - NATO bombardiert Brega - 15 Tote ..... MONSTERS! They say they hurt no-one!!!... http://www.youtube.com/watch?v=FpiAuYiVQrE
Bill Cloney