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Genosse Fidel: TOTENTANZ DES ZYNISMUS

Oskar Freeman | 25.02.2011 13:52 | Anti-militarism | Ecology | Globalisation

Reflexion des Genossen Fidel: TOTENTANZ DES ZYNISMUS ........ Die von der US-Regierung und ihren Verbündeten der NATO aufgezwungene Ausplünderungspolitik im Mittleren Osten ist in Krise. Diese entfesselte sich unvermeidlich aufgrund der hohen Getreidekosten, deren Auswirkungen in den arabischen Ländern besonders stark zu spüren sind, wo trotz ihrer enormen Erdölressourcen die Wasserknappheit, die Wüstenzonen und die allgemein gewordene Armut des Volkes im Gegensatz zu den enormen, vom Erdöl herleitenden Ressourcen stehen, über die die privilegierten Sektoren verfügen.

es geht um öl - nicht um LEBEN
es geht um öl - nicht um LEBEN


Während die Preise der Nahrungsmittel sich verdreifachen, erhöhen sich das Immobilienvermögen und die Schätze der aristokratischen Minderheit auf Billionen Dollar. ......... M E H R:  http://www.cuba.cu/gobierno/reflexiones/2011/ale/f230211a.html ............ „´Wenn Libyen und Algerien ihre Erdölproduktion einstellen, könnten die Preise bis auf einen Höchstpreis von über 220 Dollar pro Barrel Erdöl klettern, und die ungenutzten Kapazitäten der OPEC würden auf 2,1 Millionen Barrel täglich verringert werden, ähnlich dem Niveau, das während des Golfkrieges zu beobachten war und als im Jahr 2008 die Werte 147 Dollar pro Barrel erreichten´, versicherte die Bank in einer Note.“

Wer könnte diesen Preis heute bezahlen? Was wären die Folgen inmitten der Nahrungskrise?

Die Führungskräfte der NATO sind aufgeregt. Wie ANSA mitteilte, hat der britische Premierminister David Cameron "… in einer Rede in Kuwait zugegeben, dass sich die westlichen Länder geirrt haben, als sie undemokratischen Regierungen in der arabischen Welt unterstützt haben.“ Man muss ihm zu seiner Aufrichtigkeit gratulieren.

Sein französischer Kollege Nicolás Sarkozy erklärte: „Die lang anhaltende brutale und blutige Unterdrückung der Zivilbevölkerung in Libyen ist ekelhaft“.

Der italienische Außenminister Frattini erklärte als „´glaubwürdig´ die Zahl von tausend Toten in Tripolis […] ´die tragische Ziffer ist ein Blutbad´.“

Hillary Clinton erklärte: “…das ´Blutbad´ ist ´völlig unannehmbar´ und ´es muss aufhören´…”

Ban Ki-moon äußerte: “´Die Gewaltanwendung, die es in diesem Land gibt, ist absolut unannehmbar´.”

„… ´Der Sicherheitsrat wird dem gemäß handeln, was die internationale Gemeinschaft beschließt´.“

"´Wir nehmen eine Reihe von Optionen in Betracht´.“

Was Ban Ki-moon wirklich erwartet, ist, dass Obama das letzte Wort sagt.

Der US-Präsident sprach am Mittwochnachmittag und äußerte, dass die Staatssekretärin nach Europa reisen wird, um mit ihren Verbündeten der NATO die zu treffenden Maßnahmen zu vereinbaren. In seinem Gesicht konnte man erkennen, wie er die Gelegenheit nutzte, sich mit dem Senator der äußersten Rechten der Republikaner, John McCain, auseinanderzusetzen; mit dem pro israelitischen Senator von Connecticut, Joseph Lieberman, und mit den Führern der Tea Party, um seine Aufstellung zur Wahl seitens der demokratischen Partei zu gewährleisten.

Die Massenmedien des Imperiums haben das Gelände geebnet, um zu handeln. Die militärische Intervention in Libyen wäre nicht sonderbar. Damit würden Europa die fast zwei Millionen Barrel Leichtöl täglich gewährleistet werden, wenn vorher keine Ereignisse geschehen, die das Mandat oder das Leben von Gaddafi beenden.

Auf jede Weise ist die Rolle von Obama sehr kompliziert. Was wird die Reaktion der arabischen und moslemischen Welt sein, wenn in diesem Land mit diesem Abenteuer viel Blut vergossen wird? Wird eine Intervention der NATO in Libyen die in Ägypten entfesselte revolutionäre Welle aufhalten?

Im Irak wurde das unschuldige Blut von über einer Million arabischer Bürger vergossen, als das Land mit falschen Vorwänden angegriffen wurde. Die Mission ist erfüllt, verkündete George W. Bush.

Niemals wird jemand in der Welt mit dem Tod von schutzlosen Bürgern in Libyen oder anderen Teilen der Welt einverstanden sein. Und ich frage mich: Werden die US-Regierung und die NATO dieses Prinzip für die schutzlosen Bürger anwenden, die die unbemannten Yankee-Flugzeuge und die Soldaten dieser Organisation täglich in Afghanistan und Pakistan töten?

Es ist ein Totentanz des Zynismus.

Fidel Castro Ruz

23. Februar 2011

19.42 Uhr

 http://www.cuba.cu/gobierno/reflexiones/2011/ale/f230211a.html
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Gedanken zu einem Video aus Libyen .........  http://www.mein-parteibuch.com/blog/2011/02/25/gedanken-zu-einem-video-aus-libyen/

Ein Kommentar zum Beitrag “Gedanken zu einem Video aus Libyen”

1. knallerbse sprach am 25. Februar 2011 um 13:21h

gerade eben tagt der NATO rat in einer dringlichkeitssitzung und redet sich heiß.

zwar wird noch ein einfall der nato nach libyen noch ausgeschlossen, die betonung liegt aber auf “NOCH”!

aber dort geht es ja schließlich um ÖL und nicht um leben - also wird es nur eine frgae der zeit sein bis es rummst.

leider steht dem aber vor das man erst noch die bevölkerungen entsprechend aufhetzen muss. und so etwas dauert halt ein wenig, nicht wahr???
 http://www.mein-parteibuch.com/blog/2011/02/25/gedanken-zu-einem-video-aus-libyen/
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Picture: ........ Video *GRAPHIC* Derna Libya Soldiers Killed for Not Killing Their Own ....  http://mideastnews-danmike.blogspot.com/2011/02/video-graphic-derna-libya-soldiers.htmlttp://mideastnews-danmike.blogspot.com/2011/02/video-graphic-derna-libya-soldiers.html

Oskar Freeman