Das neoliberale Wirtschaftsparadies Haiti
Mirko Valente | 13.11.2010 19:13 | Bio-technology | Globalisation | Repression | Cambridge | Oxford
Nachdem die USA 2004 erfolgreich für die Entmachtung des als zu sozialistisch geltenden Präsidenten Jean-Bertrand Aristide ( ... http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/08/08/otto-reich-und-der-staatsstreich-in-honduras/ )gesorgt hatten, begann der Aufbau von Haiti zu einem exportorientierten neoliberalen Paradies. Für renommierte US-Unternehmen wie Walt Disney produzierende Fabriken in der Hauptstadt bescherten den Menschen dort traumhafte Löhne von 28 Cent pro Stunde. Da gleichzeitig der Aufbau von Infrastruktur auf dem Land konsequent als Sozialismus gebrandmarkt und vernichtet wurde, kamen die Menschen in Scharen, und bauten sich von ihren großzügigen Löhnen kleine Paläste am Rande der Hauptstadt. Im Januar 2010 gab es in Haiti ein besonderes Marktereignis. Es gab ein Erdbeben, wie es in der Region häufiger vorkommt, einige der neoliberalen Paläste in der Hauptstadt Port-au-Prince hielten dem Beben nicht stand, rund 300.000 Menschen trugen durch ihren Tod zu einer Marktbereinigung durch Verminderung des Arbeitskräftepotentials bei und rund eine weitere Million Menschen gaben der haitianischen Bauindustrie durch ihre Obdachlosigkeit Impulse.
Nach dem Beben ermöglichten die Bilder von den Menschen in Haiti starke Umsatzsteigerungen im angesehenen und tradierten Geschäft des Ablasshandels, dessen Kern bekanntlich seit Jahrhunderten aus dem Austausch kleiner Spenden gegen ein gutes Gewissen besteht. Für das erste Quartal des Jahres 2010 konnte für den Ablasshandel im Geschäftssegment Haiti ein Umsatz von 9,9 Milliarden US-Dollar vermeldet werden, der selbst optimistische Prognosen bei Weitem übertraf.
Gegen Ende des zweiten Quartals 2010 waren die belebenden Effekte auf die Computerindustrie in Haiti nicht mehr zu übersehen. Vorbildliche Computerterminals in exklusiven Zelten Haitis demonstrierten der ganzen Welt, wie Milliarden von überschüssigen Dollars verwendet werden können, ohne negative Effekte auf die heilige neoliberale Wirtschaftsordnung der unsichtbaren Hand befürchten zu müssen.
Jeder benutzte seine wirtschaftliche Fähigkeiten um zu tun, was er kann. Die USA halfen mit speziell geschultem Personal und Waffen, und stellten so sicher, dass die neoliberale Regierung Haitis nicht vom Virus des Sozialismus überrannt wurde. Und die neoliberale Regierung des Staates Israel sorgte durch eigens geschickte Teams von Experten dafür, dass dem Wirtschaftskreislauf keine wichtigen Organe verloren gingen. Der von den Hohepriestern des Neoliberalismus ins Amt gebrachte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon koordiniert die internationalen Aktivitäten zur Starkung der Wirtschaft im Geschäftsfeld Haiti.
Als wirtschaftlich besonders begabt haben sich UN-Kräfte aus dem neoliberalen Nepal erwiesen, die sich nach den Foto-Operationen im Geschäftsfeld Tibet in Haiti den Themenkomplex Fäkalien als neues Geschäftsfeld erschliessen konnten. Ihre Geschäftsidee war so genial wie einfach: da Fakälien bekanntich von Bakterien und anderen niederen Lebewesen zersetzt werden, leiteten sie massenhaft Fäkalien ins Trinkwasser der Bewohner von Haiti ein. Wirtschaftlich war das gleich in mehrfacher Hinsicht erfolgreich. Durch eine weitere Angebotskontraktion auf dem haitianischen Arbeitsmarkt in der Größenordnung von bisher einigen Hundert Einheiten durch ein bisher von der neoliberalen Wissenschaft kaum erforschtes Phänomen, was linke Extremisten als Cholera bezeichnen, konnte einerseits die neoliberale Intelligenzia die Erkenntnis gewinnen, dass nicht die gesamte biologische Population Haitis aus Bakterien besteht, und andererseits wurde das Geschäftsfeld des Ablasshandels neu belebt. .......... M E H R: http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/11/13/das-neoliberale-wirtschaftsparadies-haiti/ ............ Die haitianische Wirtschaft steht in voller Blüte und durch die weise Politik neoliberaler Ökonomen ist der Erfolg auch für die Zukunft gesichert. So wird neoliberaler Erfolg definiert. Nun denn, hoch sollen sie leben, das neoliberale Paradies Haiti und sein neoliberaler Schutzparton USA! http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/11/13/das-neoliberale-wirtschaftsparadies-haiti/
Picture: HAITI - Jean-Bertrand Aristide ..... Keine der verleumderischen Anschuldigungen über die Involvierung von Aristide in eines der Schemen konnte bewiesen werden, und ein vielbeachtetes Gerichtsverfahren gegen Aristide vor der Haitianischen (US) Marionettenregierung wurde still beerdigt. Aber Beweise vorzubringen war sekundär, ging es doch nur darum, Anschuldigungen zirkulieren zu lassen, sowohl als Propaganda-Taktik gegen Aristide als auch zur politischen Einschüchterung seiner Unterstützer im US-Kongress. ..... http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/08/08/otto-reich-und-der-staatsstreich-in-honduras/
Gegen Ende des zweiten Quartals 2010 waren die belebenden Effekte auf die Computerindustrie in Haiti nicht mehr zu übersehen. Vorbildliche Computerterminals in exklusiven Zelten Haitis demonstrierten der ganzen Welt, wie Milliarden von überschüssigen Dollars verwendet werden können, ohne negative Effekte auf die heilige neoliberale Wirtschaftsordnung der unsichtbaren Hand befürchten zu müssen.
Jeder benutzte seine wirtschaftliche Fähigkeiten um zu tun, was er kann. Die USA halfen mit speziell geschultem Personal und Waffen, und stellten so sicher, dass die neoliberale Regierung Haitis nicht vom Virus des Sozialismus überrannt wurde. Und die neoliberale Regierung des Staates Israel sorgte durch eigens geschickte Teams von Experten dafür, dass dem Wirtschaftskreislauf keine wichtigen Organe verloren gingen. Der von den Hohepriestern des Neoliberalismus ins Amt gebrachte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon koordiniert die internationalen Aktivitäten zur Starkung der Wirtschaft im Geschäftsfeld Haiti.
Als wirtschaftlich besonders begabt haben sich UN-Kräfte aus dem neoliberalen Nepal erwiesen, die sich nach den Foto-Operationen im Geschäftsfeld Tibet in Haiti den Themenkomplex Fäkalien als neues Geschäftsfeld erschliessen konnten. Ihre Geschäftsidee war so genial wie einfach: da Fakälien bekanntich von Bakterien und anderen niederen Lebewesen zersetzt werden, leiteten sie massenhaft Fäkalien ins Trinkwasser der Bewohner von Haiti ein. Wirtschaftlich war das gleich in mehrfacher Hinsicht erfolgreich. Durch eine weitere Angebotskontraktion auf dem haitianischen Arbeitsmarkt in der Größenordnung von bisher einigen Hundert Einheiten durch ein bisher von der neoliberalen Wissenschaft kaum erforschtes Phänomen, was linke Extremisten als Cholera bezeichnen, konnte einerseits die neoliberale Intelligenzia die Erkenntnis gewinnen, dass nicht die gesamte biologische Population Haitis aus Bakterien besteht, und andererseits wurde das Geschäftsfeld des Ablasshandels neu belebt. .......... M E H R: http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/11/13/das-neoliberale-wirtschaftsparadies-haiti/ ............ Die haitianische Wirtschaft steht in voller Blüte und durch die weise Politik neoliberaler Ökonomen ist der Erfolg auch für die Zukunft gesichert. So wird neoliberaler Erfolg definiert. Nun denn, hoch sollen sie leben, das neoliberale Paradies Haiti und sein neoliberaler Schutzparton USA! http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/11/13/das-neoliberale-wirtschaftsparadies-haiti/
Picture: HAITI - Jean-Bertrand Aristide ..... Keine der verleumderischen Anschuldigungen über die Involvierung von Aristide in eines der Schemen konnte bewiesen werden, und ein vielbeachtetes Gerichtsverfahren gegen Aristide vor der Haitianischen (US) Marionettenregierung wurde still beerdigt. Aber Beweise vorzubringen war sekundär, ging es doch nur darum, Anschuldigungen zirkulieren zu lassen, sowohl als Propaganda-Taktik gegen Aristide als auch zur politischen Einschüchterung seiner Unterstützer im US-Kongress. ..... http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/08/08/otto-reich-und-der-staatsstreich-in-honduras/
Mirko Valente