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Afghanistan: "Die Taliban sind unsere Brüder"

Peter Mertens | 22.04.2010 16:04 | Guantánamo | Analysis | Anti-militarism | Globalisation | Cambridge

Nach einer vom Pentagon beauftragten, aber wenig beachteten Umfrage in Kandahar könnte die "neue Strategie" des "Partnering" und der größeren Präsenz das Gegenteil des Gewünschten provozieren Bundeskanzlerin Merkel gibt heute ab 9 Uhr eine Regierungserklärung zu Afghanistan ab. Danach wird über den Einsatz der Bundeswehr diskutiert. Wie die USA sich das deutsche Engagement vorstellen, hat bei seinem Besuch in Berlin schon einmal General Stanley McChrystal, der Oberkommandierende der ISAF, deutlich gemacht. Ob Deutschland mehr Soldaten schicken müsse, darüber schwieg er sich aus, wichtig jedoch sei ein konsequentes Bekämpfen der Aufständischen.

Sieht so das Ziel der Isaf Mission aus?
Sieht so das Ziel der Isaf Mission aus?


Die Zeit sei knapp, da 2011 mit dem Abzug begonnen werden soll, daher sei es wichtig, die afghanischen Sicherheitskräfte möglichst schnell in die Lage zu versetzen, für Sicherheit zu sorgen. Das heißt wohl auch, dass Soldaten im Sinne des Partnering gemeinsam mit afghanischen Soldaten Einsätze ausführen. Das ist gefährlich, bei eben einem solchen Übungseinsatz waren am 15. April vier deutsche Soldaten getötet worden. McChrystal machte auch darauf aufmerksam, dass der Norden gefährlicher geworden sei, nicht zuletzt auch deswegen, weil nun eine wichtige Versorgungsroute von Russland aus nach Afghanistan führt, da die Routen über Pakistan kritisch geworden sind. Unter dem deutschen Oberkommando würden auch die US-Soldaten Einsätze gegen die Aufständischen um Kandahar durchführen. ...... MEHR:  http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32496/1.html ..... Der Hauptgrund, bei den afghanischen Sicherheitskräften zu arbeiten, ist nicht Überzeugung, sondern die Suche nach Arbeit und Einkommen, was auch wieder deutlich macht, dass das ausländische Militär, zumal wenn auch immer wieder Zivilisten ihr Opfer werden, die grundlegenden Probleme nicht lösen kann. Wenn, dann arbeiten die Menschen lieber für das Militär als die Polizei. Polizisten sind schlechter bezahlt und schlechter gerüstet, weswegen sie auch öfter Ziel von Angriffen werden. Andererseits wären gerade Polizisten wichtiger für eine staatliche Stabilisierung, wenn sie nicht gleichzeitig aus Zwecken der Gehaltsaufbesserung für Korruption sorgen würden  http://www.heise.de/tp/blogs/8/147345 (  http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31992/1.html Potemkinsche Dörfer in Afghanistan). Von Florian Rötzer 22.04.2010 .....  http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32496/1.html

Kommentatorinnen: .... worum gings nochmal .......... beim
(Nicht-) Krieg in Afghanistan ???
Zitat: Als Rechtsgrundlage wird Resolution 1368 des Sicherheitsrats der
Vereinten Nationen vom 12. September 2001 in Anspruch genommen. Diese
Resolution verurteilte die Ereignisse vom 11. September 2001 als
grauenhafte Terroranschläge und als Bedrohung für den internationalen
Frieden und die internationale Sicherheit. Die Resolution bekräftigt
das Recht zur individuellen und kollektiven Selbstverteidigung und
bestätigt die Notwendigkeit, alle erforderlichen Schritte gegen
zukünftige Bedrohungen zu unternehmen.
Dieser Krieg ist somit per definitionem "VÖLKERRECHTSWIDRIG " weil:
1. 'Afghanistan' hat mit 9/11 NICHTS zu tun - das ist Fakt !!!
2. 'Al Quaida' gibt es nicht als Organisation. Und das was man so
bezeichnet hat mit 9/11 NICHTS zu tun und ist auch nicht mehr im Land.
3. Osama Bin Laden hat mit 9/11 NICHTS zu tun und ist wahrscheinlich
seit 2001/2002 tot.
4. ISAF beruft sich auf OEF und ist somit ebenfalls 'VÖLKERRECHTSWIDRIG'.
5. Die Beteiligung der BRD an desem Krieg wird in voller Kenntnis der
o.g. Tatsachen mit 'Al Quaida', 'Taliban' und '9/11' begründet. Das
konnte man heute in der Bundestagssitzung wieder expressis verbis
hören. Das ist nicht nur VÖLKERRECHTSWIDRIG sondern auch HOCHVERRAT !!!
Für Hochverrat der Regierung der Bundesrepublick Deutschland sind im
Grundgesetz Artikel 20 Absatz 4 klare Massnahmen vorgesehen !!!
Im Irak funktioniert es auch...
Man schickt einfach die Soldaten aus dem Norden in den Süden und umgekehrt,
es gab schon Berichte darüber, dass viele damit kein so großes Problem haben.
Wie immer ist es mehr eine Frage der Bezahlung.
Im Irak macht man das einfach nach Religionszugehörigkeit - da haben
die Soldaten wenig Probleme auf Auftsändische des gegnerischen Lagers zu schießen -
im gegenteil sie begrüßen es sogar.
Wichtig an der Strategie ist nur, dass die Afghanen selbst kämpfen
und nicht unsere Soldaten ihre Köpfe hinhalten.
Hauptsache das Land ist mit sich selbst beschäftigt und es findet allerorts
Umdenken und der Wunsch nach einer Art von Freiheit statt, die es
vorher noch nie wirklich gegeben hat.
Es ist ein Krieg der Ideologie, da müssen die Menschen selbst durch.
Wir können ihnen nur die Waffen geben und die Hoffnung in sie setzen,
dass sie sich richtig entscheiden - in ihrem eigenen Interesse.
In Europa hat es mehrere Millionen Menschenleben und
Jahrhundertelange Kriege gekostet etwas Freiheit und Demokratie zu
bekommen - wer glaubt da solche steinzeitlichen Länder kommen besser bei weg?
Wenn es nach dem Abzug eben nicht so gut läuft dann wird man halt
irgendwann wieder zurückkommen und nachbessern müssen, bzw. einfach
den Sold der Soldaten erhöhen.
Holt unsere Jungs nach Hause! (Editiert vom Verfasser am 22.04.10 um 10:24)
Herr Troll (mehr als 1000 Beiträge seit 28.01.05)
Da sitzen sie nun - in irgendeine Wüstenhölle geschickt, bei den
Eingeborenen verhasst, von den "Freundestruppen" verachtet, von der
Politik belogen und von ihrer Führung mißbraucht.
Sie haben noch nicht mal einen sichtbaren Feind,weil JEDER ein Feind
sein kann, keine moralische Begründung, dort zu sein, sie können
nichts erreichen und sie sterben und sterben.
Man mache sich nichts vor : Die große, die ganz große Kriegskoalition
in Deutschland aus CDU-CSU, SPD, FDP und Grünen pfeift auf die
Gefallenen - ihnen geht's um die Reputation bei unserer
Führungsmacht.
Man vergesse trotz aufgeschminkter Trauerfalten nicht : Merkel musste
zur Gedächtnisfeier für die Gefallenen regelrecht geprügelt werden -
sie wollte nicht.
Dass einer wie Guttenberg bei den Soldaten einiges Ansehen genießt,
sagt nichts über Guttenberg aus - wohl aber darüber, wie beschissen
sich unsere Jungs inzwischen fühlen.
In Abwandlung des Spruches eines alten Fritzen muss ich konstatieren
: Dieses Land und dieses Volk sind nicht die Knochen eines einzigen
unserer Soldaten wert. Und unsere abgefeimten Politiker auch nicht.
Holt unsere Jungs nach Hause!
Was Soldaten, die für unsere Führer ihren Arsch hingehalten haben,
der deutschen Führung wert sind, zeigt ganz eindrucksvoll die
Panorama-Reportage vom 15. April 2010:
>  http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2010/panoramaafghanistan112.html
> Holt unsere Jungs nach Hause!
Und schickt die Kriegstreiber an die Front! ........
Wollen die überhaupt nachhaus?
Ist halt auch eine Frage ob die überhaupt heim wollen, denn die
Soldaten werden für ihre Kriegsmissionen wirklich ausgezeichnet
bezahlt, in kaum einem anderen Beruf kann man, ohne großartig was zu
können, so viel Geld verdienen.
Wenn man jetzt noch aus einem strukturschwachen Gebiet kommt, dann
ist dieser Job sehr reizvoll, ok, man hat ein gewisses Risiko, aber
das hat man in anderen Berufen auch, wenn man als Gerüstbauer vom
Gerüst fällt, stehen die Hinterbliebenen sogar noch schlechter da und
man bekommt auch kein 1a Begräbnis auf Staatskosten.
.... Nicht so pessimistisch. Stell Dir vor, die Amerikaner hätten
an der Normandie so schnell aufgegeben, dann müsste ich Dich
heute wahrscheinlich bewachen oder schlimmeres. ........
.... Antiregierungselementen" (AGEs) ....
"...von den Taliban oder "Antiregierungselementen" (AGEs), wie es so
schön heißt..." Gibt es da in den Vereinzelten Staaten von Amerika nicht so eine
"Bewegung" von Leuten, die gerne mit Teebeuteln spielen und sich als
strenge Antiregierungselemente verstehen?
Nunja, zwei Seiten einer Medaille, oder gleich und gleich gesellt
sich gerne. ......... Ach ja: zu den Photos:
Das erste Photo, was den dunkelhäutigen Herren zeigt, der, obgleich
stark bewaffnet wie mir scheint, die unbewaffneten, leicht
bekleideten Kinder, die ihm anscheinend unbeschränktes Vertrauen
entgegenbringen, zeigt:
Sowohl Soldat als auch Kinder wirken für mich stark verflacht, in
die Photoumgebung hineinprojiziert. Dabei hat das Ganze aber auch
eine gewisse religiöse Wirkung - so als würden sich sowhl Soldat als
auch Kinder in die Natur hineinbewegen und als "Erscheinung" wirken.
Das zweite Bild hatte auf mich persönlich eine stärkere Wirkung - es
wirkte wie ein Bild aus einem Kitschroman. Die Art, wie der Herr sich
da in Richtung Kamera bewegte und seine Mimik, das wirkte für mich
wie ein schlechtes Bild aus den Romanen, nicht aber wie ein Bild, das
in irgendeiner Form mit Krieg und Gefahr zu tun hat. Würde man die
Kamera links ausblenden, so wäre ein "Rashid und die Prinzessin der
Wüste" als Titel nicht wirklich unvorstellbar. ........ eine Umfrage
durchgeführt, um die Stimmung der Bevölkerung zu erkunden
hat man je bekloppteres lesen dürfen über die Zivilisierte Welt ?
Sollte man ins wiki setzten. - (Afghanistan: "Die Taliban sind unsere Brüder")? -
Wir erschießen Frauen,Schüler,Männer,bomben Hochzeitsgesellschaften
und Kinder weg, und machen dann eine Umfrage ob das betroffene Volk
Uns denn dafür Böse sein könnte. Gibts nicht,gibts nicht. .......
wie haben die Deppen....
... wohl die 'Umfrage' gemacht ??
Sind sie mit Zetteln durch die Pampa gefahren ? Wenn JA, wo denn überall ?
Oder wurde per email abgestimmt ? Wieviele Leute wurden befragt ? Wie
war die Zusammensetzung der Befragten nach relevanten Bevölkerungsgruppen ?
Das ist einfach nur 'Bullshit'. Typisch für hirnlose Affen, die
anderen hirnlosen Affen eine 'Meinung' aufoktruieren möchten.
Aber so handeln Massenmörder, um ihre Taten zu rechtfertigen immer.
Könnte von Josef Göppels stammen. ... MEHR:  http://www.heise.de/tp/foren/S-wie-haben-die-Deppen/forum-178177/msg-18425619/read/

Picture: Sieht so das Ziel der Isaf Mission aus? ........  http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32496/1.html

Peter Mertens