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EADS will Milliarden für Drohnen

Jochen Sperber | 24.11.2009 17:42 | Guantánamo | Anti-militarism | Globalisation | Terror War | Cambridge | Oxford

Der europäische Rüstungskonzern EADS fordert: Der Bau der neuen Aufklärungsdrohne müsse schnellstens beginnen, sonst sei Europa aus dem Spiel. Die Entscheidung könnte Anfang Dezember fallen.

Neue Kriegs-Drohnen und Euros
Neue Kriegs-Drohnen und Euros


Berlin - Der europäische Rüstungskonzern EADS drängt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), schnell über ein neues Großvorhaben zu entscheiden. Für 2,9 Milliarden Euro will EADS in den nächsten Jahren eine große Aufklärungsdrohne für die Bundeswehr entwickeln – und argumentiert auch mit der Bedeutung des Projekts im internationalen Wettbewerb. Die „Zeit wird knapp“, sagte Stefan Zoller, Chef der EADS-Rüstungssparte, bereits im September. Nun hofft man bei EADS, dass ein Treffen der nationalen Rüstungsdirektoren am 2. Dezember grünes Licht für das Vorhaben gibt. Zoller warnt: Wenn jetzt kein Produktionsvertrag geschlossen werde, sei Europa aus dem Spiel. „Wir hinken mindestens zehn Jahre hinterher.“ Mehr:  http://www.tagesspiegel.de/politik/Ruestung-EADS;art771,2957705 .... Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern hat bislang keine großen Drohnen im Angebot. Israelische und amerikanische Firmen teilen sich den lukrativen Markt, der großes Wachstumspotenzial verspricht. Mit Steuergeldern aus dem Verteidigungshaushalt und dem Drohnenprojekt Talarion will EADS den Anschluss schaffen. Ab 2016 sollen sechs Systeme mit je drei Drohnen und einer Bodenstation geliefert werden. ....  http://www.tagesspiegel.de/politik/Ruestung-EADS;art771,2957705

Jochen Sperber