Freedom Now for the Workers of Caleta Olivia
Lo Scaltro von Genua | 17.11.2004 15:40 | Repression | Liverpool
Kirchner verfolgt, nimmt fest und verurteilt diejenige, die für Arbeit, Lohn und Essen kämpfen.
Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung Kirchner fordern.
Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung Kirchner fordern.
ARGENTINIEN
UNTER DER HERRSCHAFT
DER PRO-IMPERIALISTISCHEN REGIERUNG KIRCHNER
FREIHEIT FÜR DIE IN CALETA OLIVIA
INHAFTIERTEN ARBEITER!
FREILASSUNG FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN DER REGIERUNG KIRCHNER!
WEGEN KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!
Für weitere Informationen, Gespräche und Vorträge über das Thema kontaktiert:
Albuquerque Lemes
Lo Scaltro von Genua
emilvonmuenchen@web.de
Caleta Olivia ist eine kleine Stadt im Norden der Provinz Santa Cruz, in Patagonien, woher der jetzige argentinische Präsident Néstor Kirchner stammt. Er war auch Gouverneur von Santa Cruz.
Die wichtigste Wirtschaftstätigkeit von Caleta Olivia ist die Erdölförderung und – sowie in anderen Erölgebieten – hinterließ die Privatisierung von YPF, die durch Ex-Präsident Menem durchgeführt und Kirchner als Gouverneur unterstützt wurde, tausend von Arbeitslosen.
Zum gleichen Zeit haben die private Erdölfirmen – die spanische Repsol und andere europäische und nordamerikanische Firmen – Reichtümer mit dieser Privatisierung gewonnen und die Einwohner von Caleta Olivia sind ärmer geworden.
In den letzten Zeiten sind die Arbeitslosen von Caleta Olivia die Avantgarde des Kampfes um „normale Arbeit“ gewesen: mit Autobahnsperrungen, Blockaden von Erdölbehältern und anderen Maßnahmen haben sie geschafft, von den Erdölfirmen 1.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren zu erhalten.
Dieses Vorbild war unakzeptabel für die privaten Erdölfirmen und die National- und Provinzregierungen. Deswegen haben sie eine wahre Hexenjagd angefangen.
Ein lokaler Richter ordnete die Inhaftierung und die Vorladung der bekanntesten Anführer und Aktivisten dieses Kampfes. Heute gibt es mehr als 44 gerichtliche Verfolgten und 10 Gefangenen, unter ihnen Hugo Iglesias – Mitglied der Nationalführung der Sozialistischen Arbeiterfront (FOS). Wegen Kampf um Arbeit sind sie im Gefängnis!
Das Geschehen von Caleta Olivia ist Teil von einer Unterdrückungsoffensive der Kirchner Regierung, um den anwachsenden Kampfprozess der Arbeiter und des unterdrückten Volkes, der in Argentinien gerade stattfindet, aufzuhalten. Diese Offensive schließt eine polizeiliche Unterdrückung der Demonstrationen und Mobilisierungen der Arbeiter, tausend von gerichtlichen Verfolgungen und die Festnahme von vielen Aktivisten.
Zur selben Zeit sind die Mörder der letzten Militärdiktatur und die Verantwortlicher für die Privatisierung und den Zusammenbruch Argentiniens in Freiheit.
Kirchner verfolgt, nimmt fest und verurteilt diejenige, die für Arbeit, Lohn und Essen kämpfen.
In Anbetracht dieser Tatsachen wollen wir eine internationale Kampagne starten. Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung Kirchner fordern.
Text für den Antrag
An den Präsident der Argentinischen Nation, Dr. Néstor Kirchner
An den Gouverneur der Provinz von Santa Cruz, Dr. Sergio Edgardo Acevedo
An das Richters des Amtgerichts Caleta Olivia, Dr. Marcelo Martín Bailaque
secretariageneral@presidencia.gov.ar
gobernador@scruz.gov.ar
camarasegundacirc@mcolivia.com.ar
jrecursos@mcolivia.com.ar
c/c ftccaletaolivia@yahoo.com.ar
Wir protestieren gegen die Kriminalisierung der sozialen Forderungen in Argentinien.
Folglich fordern wir die sofortige Freiheit und die Einstellung sämtliche Prozesse gegen die Arbeiter von Caleta Olivia, die inhaftiert sind wegen ihrer Forderung um Arbeit.
UNTER DER HERRSCHAFT
DER PRO-IMPERIALISTISCHEN REGIERUNG KIRCHNER
FREIHEIT FÜR DIE IN CALETA OLIVIA
INHAFTIERTEN ARBEITER!
FREILASSUNG FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN DER REGIERUNG KIRCHNER!
WEGEN KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!
Für weitere Informationen, Gespräche und Vorträge über das Thema kontaktiert:
Albuquerque Lemes
Lo Scaltro von Genua
emilvonmuenchen@web.de
Caleta Olivia ist eine kleine Stadt im Norden der Provinz Santa Cruz, in Patagonien, woher der jetzige argentinische Präsident Néstor Kirchner stammt. Er war auch Gouverneur von Santa Cruz.
Die wichtigste Wirtschaftstätigkeit von Caleta Olivia ist die Erdölförderung und – sowie in anderen Erölgebieten – hinterließ die Privatisierung von YPF, die durch Ex-Präsident Menem durchgeführt und Kirchner als Gouverneur unterstützt wurde, tausend von Arbeitslosen.
Zum gleichen Zeit haben die private Erdölfirmen – die spanische Repsol und andere europäische und nordamerikanische Firmen – Reichtümer mit dieser Privatisierung gewonnen und die Einwohner von Caleta Olivia sind ärmer geworden.
In den letzten Zeiten sind die Arbeitslosen von Caleta Olivia die Avantgarde des Kampfes um „normale Arbeit“ gewesen: mit Autobahnsperrungen, Blockaden von Erdölbehältern und anderen Maßnahmen haben sie geschafft, von den Erdölfirmen 1.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren zu erhalten.
Dieses Vorbild war unakzeptabel für die privaten Erdölfirmen und die National- und Provinzregierungen. Deswegen haben sie eine wahre Hexenjagd angefangen.
Ein lokaler Richter ordnete die Inhaftierung und die Vorladung der bekanntesten Anführer und Aktivisten dieses Kampfes. Heute gibt es mehr als 44 gerichtliche Verfolgten und 10 Gefangenen, unter ihnen Hugo Iglesias – Mitglied der Nationalführung der Sozialistischen Arbeiterfront (FOS). Wegen Kampf um Arbeit sind sie im Gefängnis!
Das Geschehen von Caleta Olivia ist Teil von einer Unterdrückungsoffensive der Kirchner Regierung, um den anwachsenden Kampfprozess der Arbeiter und des unterdrückten Volkes, der in Argentinien gerade stattfindet, aufzuhalten. Diese Offensive schließt eine polizeiliche Unterdrückung der Demonstrationen und Mobilisierungen der Arbeiter, tausend von gerichtlichen Verfolgungen und die Festnahme von vielen Aktivisten.
Zur selben Zeit sind die Mörder der letzten Militärdiktatur und die Verantwortlicher für die Privatisierung und den Zusammenbruch Argentiniens in Freiheit.
Kirchner verfolgt, nimmt fest und verurteilt diejenige, die für Arbeit, Lohn und Essen kämpfen.
In Anbetracht dieser Tatsachen wollen wir eine internationale Kampagne starten. Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung Kirchner fordern.
Text für den Antrag
An den Präsident der Argentinischen Nation, Dr. Néstor Kirchner
An den Gouverneur der Provinz von Santa Cruz, Dr. Sergio Edgardo Acevedo
An das Richters des Amtgerichts Caleta Olivia, Dr. Marcelo Martín Bailaque
secretariageneral@presidencia.gov.ar
gobernador@scruz.gov.ar
camarasegundacirc@mcolivia.com.ar
jrecursos@mcolivia.com.ar
c/c ftccaletaolivia@yahoo.com.ar
Wir protestieren gegen die Kriminalisierung der sozialen Forderungen in Argentinien.
Folglich fordern wir die sofortige Freiheit und die Einstellung sämtliche Prozesse gegen die Arbeiter von Caleta Olivia, die inhaftiert sind wegen ihrer Forderung um Arbeit.
Lo Scaltro von Genua
e-mail:
emilvonmuenchen@web.de
Homepage:
http://www.scientific-socialism.de/Aussicht.htm
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Hunger for freedom – The people under arrest in Caleta Olivia
19.11.2004 07:50
The three women, who are only drinking water, are demanding that the judge (1) overseeing the case, Marcelo Bailaque, allows the transfer of Federico Jorge Mansilla -another of those under arrest-as he is being maltreated in the seccional primera jail of Caleta Olivia where he was living along with normal prisoners. The request had already been put in more than one month ago, but it was never granted. The judge argued that the transfer depends on the availability of police, while the Police argue that they did not receive any order from the judge.
The arrestees also demanded a better deal:
- They can only talk on the phone with their relatives an hour per day between 9 and 10pm, but as that time coincides with the moment of the changing of the guard, they can’t make calls
- Their correspondence is being read or they are forced to read it in front of police personnel.
- The relatives that agree to visit them are prevented from doing so, included their under age children.
Before they began the hunger strike, their defence lawyers had taken these complaints to judge Bailaque, who promised to intercede. But regardless, nothing changed.
The hunger strike is also to demand the fulfilment of the covenant signed by the local government promising to create work-places for the unemployed of Coveta. Between the 19th and 26th of August, 200 more demonstrators occupied the City Hall and the playa de tanques (2) of the oil consortium Terminales Marítimas Patagónicas (TERMAP) with just one demand: genuine work. The two protests were carried out after the agreement with authorities, who promised to hire 250 people (and pay them 840 pesos more each plus family salaries and other rights guaranteed by law) and to implement a public workplan that included the creation of thousands of work- positions for three years and an 10 million peso investment from the Province.
The agreement, which was never fulfilled carries six signatures: those of Constancio, Perancho, Orosco and Sánchez -the four prisoners-; that of María Elena Osses –presently being processed- and the last one is that of the leader Fernando Cotillo, free.
Bailaque processed 44 people after the occupations and -a week after the protests finished- ordered the detention of 21, in a case that rejected the testimonies of those implicated -even of those of Iglesias and Mansilla, who were not even in the occupations- and took as evidence, articles from the newspapers Crónica y La prensa and intelligence reports with photos that were not even taken there, but were scanned from other places.
And so three men and three women were sentenced to preventative prison and are still detained for their ‘determined and leading role’ in the events. In the judgement, they stand accused of ‘usurpation, impediment of public functions, illegitimate prevention of freedom and slowing of economic activity’. If they are denied freedom and all the figures are added up – in what specialists and human rights organizations considered an unacceptable enforcement of the Penal Code – the prisoners could spend 16 years in prison.
anticopyright
these notes can be freely reproduced, wholly or partially (as long as they are not intended for commercial ends) although we would be grateful if you quote the source
translator’s notes:
(1) juez de instrucción. sorry I don’t know how to translate this fully.
(2) I think this is a fuel storage/distribution area.
La Vaca
e-mail: marksaurus@ecomail.org