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The struggle continues: salzburg, september 14th-15th, 2002

AJaK | 31.07.2002 16:05

Looking at last years meeting of the WEF in Salzburg, at the american warmongering and the growing instability of capitalistic society show that this years WEF meeting is going to be something special.

Carlo and the summer before

Last years protests against the G8 meeting in Genoa showed us a new quality of police-brutality and state-repression against political activists in Europe. The assassination of Carlo Giuliani and the massive police attacks of the Carrabinieri should spread fear and split the anti-globalisation movement. Hundreds of people were -by orders of the state- arrested, maltreated and tortured.

 

The desire to live in freedom can not be cooled down with tear gas

Although the pro-american media-propaganda has enormously increased since the september 11th attacks, and although now every war for oil and power is renamed as “war against terrorism”.

 

Together we can smash their zones

They separate the public space into red, green and yellow zones which only an elitist parts of people has the right to enter. This is a symbolic separating of living space. A Ghettoise of the majority of the civilians, who stay out of as long as WEF wants them to do so. We won't accept those borderlines, because this would only encourage the yuppie-scum in their feeling of power.

 

  We call every anarchist and anti-fascist in Europe to support our fight against the WEF this year in Salzburg and to join our  camp in the Salzburg “Volxgarden”. There will be workshops, goIns, public-kitchen and save sleep-places for activists.

hope to see you in salzburg!

 

For more information take a look on;

www.antiwef.org

www.salzburgsocialforum..org

 

or send us a mail to;

ajak_wien@yahoo.de

 

A las barricadas!

 

German Version;

 

Das diesjährige Treffen des WEF in Salzburg hat aufgrund des letzten Jahres, der amerikanischen Kriegshetze und der immer stärker sichtbar werdenden Instabilität des neoliberalen Wirtschaftsregimes, eine besondere Bedeutung.

Carlo und der Sommer davor

Die letztjährigen Proteste gegen das G8-Treffen in Genua stellten eine neue Qualität der staatlichen Repression in Europa dar. Die Ermordung Carlo Giullani's und die massiven Polizeiübergriffe der Carrabineris und der staatlichen Sondereinheiten sollten Einschüchtern und die Bewegung spalten. Hunderte Menschen wurden auf staatliche Anordnung verhaftet, misshandelt und gefoltert.

 

Der Wunsch nach Freiheit lässt sich nicht durch Tränengas ersticken

Obgleich die Pro-Amerikanische Medienpropaganda seit dem 11. Sept. ein beängstigendes Ausmaß angenommen hat und jeder Krieg um Öl und Macht, zum Krieg gegen den Terror umgetauft wurde, sehen immer mehr Menschen ihren Platz ausserhalb dieser Gesellschaft und entwickeln aus sich heraus libertäre und herrschaftslose Vorstellungen einer Zukunft ohne Gott und Staat.

 

Gemeinsam können wir ihre Zonen verwischen

Das Aufteilen von öffentlichem Raum in rote, gelbe und grüne Zonen zu denen nur ein elitärer Kreis von Menschen zutritt hat, stellt eine symbolische Aufteilung von Lebensraum dar. Eine Ghettoisierung von einem großteil der Bevölkerung, die den kapitalistischen Raubrittern zuliebe, ausser sichtweite bleiben. Eine Anerkennung dieser Grenzen ist inakzeptabel und bestärkt die Herrschenden lediglich in ihrem Herrschaftsanspruch.

 

Ein gemeinsamer Kampf ist notwendig

Nur wenn wir gemeinsam kämpfen, können wir ihre Grenzen verwischen und ihrem Herrschaftsregime eine klare Absage erteilen. Wir lassen uns nicht einschüchtern und werden unseren Kampf solange weiterführen, wie sie Morde und Folter, Hunger und Armut über Millionen Menschen bringen.

 

Denken und Basteln

Wir rufen alle AnarchistInnen auf sich unserem Kampf anzuschließen, mit uns nach Salzburg zu kommen und sich bereits im Vorfeld zum WEF in Workshops und GoIns zu informieren und zu diskutieren. Neben Bastelabend, Rechthilfe-Infos und Sani-Workshops stehen Schlafplätze und Volxküche zur Verfügung.

 

für nähere Infos;

www.antiwef.org

www.salzburgsocialforum.org

oder mail an uns;

ajak_wien@yahoo.de

 

AJaK