Haben wir ein Recht auf Gewalt gegen den Staat in Europa?
Jean | 16.05.2002 14:25
Verbitterung, veraegerung, entaeuschung oder beinflussung von andern, dritten welche gewiss ziele verfolgen welche nicht anders sein muesen als die bestehenden lassen den buerger, oft den jungen buerger, den mitlaeufer oder jenen die eben mal ‘die nase’ voll haben zu aktion hinreisen welche vom staat und seinen behoerden
dann als gewalttaetig oder sogar als strafbar beurteilt werden.
dann als gewalttaetig oder sogar als strafbar beurteilt werden.
Haben wir ein Recht auf Gewalt gegen den Staat in Europa?
J. Charles
Email: cee@post.com
Press Release No. 12289/5/02
AULC Society
May 16, 2002
Haben wir ein Recht auf Gewalt gegen den Staat in Europa?
Verbitterung, veraegerung, entaeuschung oder beinflussung von andern, dritten welche gewiss ziele verfolgen welche nicht anders sein muesen als die bestehenden lassen den buerger, oft den jungen buerger, den mitlaeufer oder jenen die eben mal ‘die nase’ voll haben zu aktion hinreisen welche vom staat und seinen behoerden dann als gewalttaetig oder sogar als strafbar beurteilt werden.
wir sehen seit einigen jahren eine welle von aktionen von jungen buergern, die sich sich sei es gegen die bewegung ‘globalisation’ wenden. sei es gegen massnahmen des staates die vielleicht aus uns allen unbekannten gruenden, sei es wirtschaftlich sei es aus interessen die den buerger nicht erklaert werden koennen und so weiter unerklaerlich bleiben.
durch das demokratische system in welchen wir leben, zu leben scheinen ist jener an der ‘macht’ oft gezungen unorthodoxe massnahmen heimlich oder eben nicht gerade demokratisch in aktion zu bringen.
ich habe in den letzten zehn jahren 12 buecher geschrieben, unter anderen auch ‘der demokratische staat’ in drei sprachen, ich habe das buch ‘die verlorene unschuld’ geschrieben und ich habe in vielen , vielen artikeln das system in sich angegriffen vor allem seit ca. 1995, und seit beginn der kohl affaire hat sich jenes dann verstaerkt.
durch die wahl der gruenen/90 in den bundestag habe ich wie viel andere ein ‘neue hoffnung’ gesehen dass der ‘alte bart’ endlich ‘mal’ abgeschnitten wird und sich das system in sich aendert. nur ein system kann sich nicht aendern im ganzen oder selbst, sondern man kann nur wegnehmen, eingrenzen oder erweitern, ergaenzen.
dann bin ich das erstemal nach ueber zehn jahren wieder in europa gewesen, vor allem wegen meiner buecher aber auch einfach mal zu sehen.
meine reise nach europe und den besuch der neuen europaeischen union, der umgang mit den neuen euro und auch viele gespraeche mit leuten aus allen klassen liess mich zu folgender revisierung meiner meinung und einstellung kommen:
"ja wir haben ein recht uns zu wehren als buerger. dabei bleibe ich. wo ich meine einstellung aenderte ist, dass die energien welche verwendet werden um ‘gegen den staat’ zu manifestieren, zu zerstoeren eben gewalttaetig werden wie ich in genua und barcelona gesehen habe anders verwendet werden muessen."
gewalt oder gegengewalt egal von welcher seite bringt grundsaetzlich nichts ausser einigen faschisten oder sadisten die erwuenschte satisfaktion.
in einen europe des jahres 2002 sollten diese ‘gegner’ erregungen und gefuehle organsiert , demokratisch mit intelligenz an andere buerger bringen und damit an die regierenden.
wir haben probleme wie jedes andere land auch. nur, haben wir solche probleme wie selbst die USA, Afrika, Asien?
nein.
der gesamtzustand der laender der europaischen union ist weiter ueber den zustand, sei es wirtschaftlich, sei es sozial sei es humanistisch uber jenen der gesammten anderen welt.
wir haben in europa nicht gegen eine todesstrafe zu kaempfen wie sie mit begeisterung in den USA vollzogen wird.
wir haben in Europa nicht gegen einen sozialen notstand zu kaempfen wie in allen andern Nationen den Europa hat den hoechsten sozial standart der Welt. das europa dadurch ein begehrtes ‘einreiseland’ fuer immigranten oder ‘asyslanten’ ist, scheint nicht zu verwundern oder ist sogar ein beweiss dafuer.
wenn ich im internet indyamedia ‘international’ lese und verfolge, so trennen sich hier die aspekte und meinungen von einen land zum anderen (und man kann sehen wo man von einer Anti-Demokratischen Handlung spricht oder schreibt oder ob es sich um einen Boycott gegen die Schule oder Uni handelt, da man die Kantine oder den Zugang geandert hat.) ganz gewaltig und das aber wiederum zeigt, dass die problem laender eben nicht die oder jene der europaeischen union sind sondern grenzlaender oder weiter entfernte kontinente wie oben erwaehnt.
(Es ist tatsaechlich eine Arbeit wert, die Problematik welche u.a in Inydyamedia beschreibt und begutachtet. Jene Laender und buerger welche um ihr taegliches Leben und ueberleben kaempfen muessen und welche nicht wissen wie sie das naechste wochenende ohne langweile verbringen koennen.)
die europaeische union ist meinen erachtens demokratisch und wirtschaftlich, sozial und humanistisch ein vorzeigbares beispiel fuer den rest der welt - und nicht umgekehrt. das nicht alles 100% sein kann, das duerfte sogar den kleinsten demonstranten klar sein, denn das ist es schon nicht in der familie.
meine gedanken hinsichtlich dieses artikels gehen aber dahin, dass es vielleicht mehr zur aufgabe werden sollte, die verwendeten energien auf demonstration umzudrehen und warum nicht, jene indirekt den von uns allen gewaehlten staat zur verfuegung zu stellen. anarchie oder anarchisten rufen jetzt hier naturlich ‘scheisse’ nur wir wissen dass anarchie wie die kirchen, die katholische oder evangelische oder andere ideologien, wie islam oder judentum nun doch langsam der vergangenheit angehoeren und nur noch von bewusst geziehlten manipulateuren als vorwand fuer eigene ziele benutzt wird.
wenn wir nun alle unsere energien zusammen verwenden und dazu beitragen und mithelfen dass bereits positive, nicht nur zu verbessern sondern wenigstens zu erhalten, dann ist hier doch ein gemeinschaftlicher grund und grundlage geschaffen damit das positive erhalten bleibt und nicht durch aktionen, sei es gewalt, sei es den ‘staat’ heraus zu fordern anders zu handeln in solch eine situation zu bringen.
der traum von einer gleichen gesellschaft, von einer gleichwertigen gesellschaft ist doch nirgends auf der welt naeher als in der europaeischen union. das es immer ‘reiche und aermere’ geben wird, dass liegt an einen natuerlichen verhaeltniss und hat doch nichts mit den staat zu tun. dass der staat auf der anderen seite das ‘kapital’ verteidigen muss, liegt doch nicht nur im interesse des staates sondern auch indirekt im interesse jener welche zum beispiel ein kostenloses stipendium erhalten, welche arbeitslosengeld erhalten, welche kostenlose krankenhilfe erhalten, welche sozialhilfe erhalten und so weiter.
in einer ‘klassenlosen gesellschaft’ welche es nie geben kann oder koennte, waeren diese leistungen aber nicht moeglich und jeder welcher seinen ‘anteil’ verloren hat oder haette, ja jener muesste sich dann erneut verdingen.
kann ein minister, ein richter ein polizist oder ein beamter in unseren land in der europaeischen union unser ‘feind’ sein oder kann man in jeden einen feind sehen?
ich habe das lange auch in meinen buechern bejaht. heute sage ich nein, denn selbst jene sind an die gesetzgebung gebunden und es steht jeden buerger frei diese gesetze auszunutzen wenn eine rechtsverletzung begangen wird. somit ist das gesetz gleich - und damit der buerger in zivil un der buerger in uniform oder amtsstuhl.
in europa, in der europaeischen union kann ich gegen jeden egal welche position auch immer eine klage einreichen, egal ob polizist, richter oder sogar minister. wo anders ist das moeglich ohne die gefahr zu laufen morgen irgendwo auf der strasse erschossen zu werden? nicht einmal in den USA ist der buerger mit solchen rechten bestueckt und die USA stellen sich gerne als das musterland der demokratie hin.
das nun in einigen situation, in einigen faellen ausnahmen passieren, ist uns allen bewusst. diese ausnahmen passieren aber auf beiden seiten. demonstranten welche zum beispiel gegen die globalisation demonstrieren sind von den ‘leitern’ aufgefordert den behoerden keinen ‘anlass’ zu ausschreitungen zu geben, trotzdem passieren sie.
auch ich sehe hunderte von anlaessen wenn ich die presse lese, wo man sich denkt wie kann das sein oder passieren.
nur wir sollten auch hier daran denken dass mit sicherheit 95% davon gezielt erzeugt worden sind. es besteht pressfreiheit. nun pressefreiheit artet eben auch dahin aus, dass die presse maipulieren muss wenn mal nicht los ist fuer die naechste ‘headline’. wir haben meinungsfreiheit, das artet natuerlich auch dahin aus das ‘ideologen’ bewusst und gezielt manipulieren koennen und wir haben natuerlich auch politiker, minister oder beamte in oder ohne uniform welche oft erst nach einer aktion zu denken anfangen oder denken lassen. aber das ist eben demokratie.
demokratie ist ein schmerzhafter prozess und sicher hat es eine diktatur, sei es faschistisch oder proletariat einfacher denn sie ist nicht buerger verantwortlich, noch der buerger der dikatur.
meine gedanken in europa endeten damit, dass es wohl angebrachter ware statt auf den strassen zu marschieren und normal buerger zu erschrecken und nach mehr polizeischutz zu rufen, sich zu organisieren und gemeinschaftlich dazu zu helfen die demokratie zu erhalten und zu verbessen.
der einsatz ist es sicher wert. europa ist es wert und auch das volk welches gewaehlt hat und - kann.
Frankreich und Oesterreich’s Buerger haben in der Vergangenheit gezeigt dass es keine ‘Populisten’ oder Faschisten haben will. Daran sollten auch jene denken welche es sich schon zum hobby gemacht haben sich fuer den naechsten wochenende zu einer ‘bambule’ zu treffen.
Die Regierung beobachten, sich zu aktivieren und gleiches Recht fuer alle muessen die Aufgabe eines Demokraten sein, wir verbessern diesen Zustand aber nicht indem wir passive oder aktive Gewalt bereitstellen und dann auch erhalten.
Demokratie ist mehr als nur ein Ziel, egal wie zu erreichen, da wir nicht wissen ob dieses Ziel auch von allen Buergern vertretten wird was wiederum die Voraussetzung fuer eine Demokratische Gemeinschaft ist.
J. Charles
Email: cee@post.com
Press Release No. 12289/5/02
15 Mai 2002
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Jean
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