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Afghanistan: US-Verbündete?

Peter Weber | 04.03.2012 19:10 | Guantánamo | Afghanistan | Anti-militarism | Terror War | Cambridge | Oxford

Warum Afghanen gegen ihre amerikanischen “Alliierten” losgehen .... „O Gott Schiva, beschütze uns vor dem Biss der Kobra, vor der Pranke des Tigers und vor der Rache der Afghanen.” (altes Hindu-Gebet) ...... New York – Schock, Unverständnis, Empörung. Diese Emotionen steigen in den Amerikanern hoch, während weitere Nachrichten von mehr Attacken von afghanischen Soldaten und Beamten gegen Soldaten der NATO und der Vereinigten Staaten von Amerika hereinkommen. Sechs Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika wurden in der vergangenen Woche getötet im Zuge von Protesten in ganz Afghanistan nach der Verbrennung von Koranexemplaren durch unglaublich dämliche amerikanische Soldaten. „Sollten das nicht unsere Verbündeten sein? Wir sind doch dort, um sie zu retten! Was für eine schändliche Undankbarkeit ist das,“ fragen verärgerte, verwirrte Amerikaner.

In US-Guantanamo-Lager GEFOLTERT!
In US-Guantanamo-Lager GEFOLTERT!


Verärgerte Briten stellten die gleichen Fragen 1857, als „Sepoys,” erst einzelne Söldnersoldaten der britischen Imperial Indian Army, dann ganze Einheiten rebellierten und begannen, britische Militärbesatzungen und deren Familien anzugreifen. Die britische Geschichte bezeichnet das als die „indische Meuterei.“ Die Inder nennen es die „Große Rebellion,“ die Indiens erste Bestrebungen nach Freiheit vom britischen Raj und den indischen Vasallenprinzen kennzeichnet, die diesem so brav gedient hatten.

Die Briten waren empört über die „Treuelosigkeit” und den „Verrat“ ihrer indischen Sepoys, von denen angenommen worden war, sie wären völlig loyal, da sie für des Königs Schilling kämpften. Das Viktorianische Britannien rotierte aufgrund der Berichte von furchtbaren Massakern an Briten in Orten wie Lucknow, Cawnpore, Delhi und Kalkuttas berüchtigtem „Schwarzen Loch.“

Karl Marx beobachtete die grausigen Vorgänge in Indien und stellte fest, dass die westlichen Demokratien in ihren Kolonien nicht mehr so handeln, wie sie predigen. Die britischen Kräfte in Indien schlugen, unterstützt von loyalen einheimischen Einheiten, erbarmungslos die indischen Rebellen nieder. Rebellenführer wurden vor die Mündung von Kanonen gebunden und in Stücke zerfetzt oder massenhaft aufgehängt.

Das heutige Afghanistan erinnert an das imperiale Indien. Die Kräfte der von den Vereinigten Staaten von Amerika in Kabul installierten Regierung, etwa 310.000 Mann stark, setzen sich zusammen aus Tadschiken und Uzbeken aus dem Norden, einigen schiitischen Hazaras und einem Mischmasch aus schurkischen Paschtunen und Söldnergruppen. Ethnische Tadschiken und Uzbeken dienten den Sowjets, als diese Afghanistan besetzten, wie auch der afghanischen kommunistischen Marionettenpartei. Heute wie damals bilden Tadschiken und Uzbeken den Kernbereich der bewaffneten Kräfte und der Geheimpolizei der Regierung. Sie sind bis aufs Blut verfeindet mit der paschtunischen Mehrheit, die die Reihen der Taliban und deren Verbündeten in Afghanistan und dem benachbarten Pakistan füllt. ............ M E H R:  http://antikrieg.com/aktuell/2012_03_04_warum.htm ....... Viele Afghanen haben einfach die Nase voll von ihren fremden Besatzern. Die Amerikaner haben ihren Krieg gegen Afghanistan verloren. Die imperialen Briten sagten schon: du kannst Afghanen nur für eine bestimmte Zeit mieten. Eines Tages werden sie sich wenden und dir die Kehle durchschneiden. ............ Von Eric S. Margolis ...  http://antikrieg.com/aktuell/2012_03_04_warum.htm

.... erschienen am 2. März 2012 auf > www.ericmargolis.com > Artikel auf HUFFINGTON POST  http://www.huffingtonpost.com/eric-margolis
Archiv > Artikel von Eric Margolis auf antikrieg.com  http://antikrieg.com/archiv_ericmargolis.htm
Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!  http://antikrieg.com/aktuell/2012_03_04_warum.htm
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Andy Worthington - Wie man aus Guantánamo herauskommt: mit einem Urteilskuhhandel oder in einem Sarg .... Der letzte Gefangene, der lebend aus Guantánamo entlassen wurde, reiste im Januar 2011 ab. Seit diesem Zeitpunkt sind zwei weitere abgereist – aber in Särgen. Einer starb beim Training, der andere beging Selbstmord. ........ M E H R:  http://antikrieg.com/aktuell/2012_03_04_wieman.htm

Picture: Untersuchungen durch die Mitarbeiter einer Menschenrechts-Organisation belegen, dass die Gefangenen in den US-Lagern gefoltert wurden. Viele der Männer litten noch Jahre später an den Folgen. .......  http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/392219/Aerzte-weisen-USFolter-in-Abu-Ghraib-und-Guantanamo-nach

Peter Weber

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