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USA: Occupy-Bewegung bewaffnet?

Michael Weber | 30.12.2011 23:48 | Guantánamo | Globalisation | Repression | Social Struggles | Cambridge | Oxford

Was passiert, wenn sich die Occupy-Bewegung bewaffnet? ... Auf die Rechten wird nicht geschossen, oder? ... Sie haben wahrscheinlich schon bemerkt, dass unsere Regierung und die konzerneigenen Medien die Occupy-Bewegung und die Tea Party  http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung ganz unterschiedlich behandeln. Denken Sie daran, dass Anhänger der Tea Party zu ihren Protestversammlungen Schusswaffen mitbrachten und sogar drohten, den Präsidenten Obama umzubringen. Sie wurden nicht mit Pfefferspray auseinandergetrieben. Sie wurden auch nicht mit Polizeiknüppeln verprügelt, sie wurden sogar noch nicht einmal aufgefordert, ihre Knarren zu Hause zu lassen.

USA: Banken-Krise
USA: Banken-Krise

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Eigentlich bin ich froh, dass die Polizei die Tea Party gewähren ließ. Sogar auf falschen Informationen beruhende, dumme und rassistische Proteste müssen erlaubt bleiben. Nach dem 1. Zusatzartikel  http://de.wikipedia.org/wiki/1._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_Staaten der US-Verfassung ist es der Regierung einfach verboten, irgendwelche Proteste zu unterbinden. Leider hält sich unsere Regierung nicht daran.

Warum werde die beiden Bewegungen so unterschiedlich behandelt? Einige Menschen meinen, das sei so, weil die Tea Party keine Zelte (in öffentlichen Parks) aufgebaut hat. Warum erregt der Aufbau einer Zeltstadt und einer Bibliothek – deren sinnlose Zerstörung durch die New Yorker Polizei [s. hier] an die Bücherverbrennungen der deutschen Nazis in den 1930er Jahren erinnerte – und warum erregen gemeinsames Singen und Sitzblockaden mehr Aufmerksamkeit bei der Regierung als bewaffnete Horden, die den Präsidenten mit Waffen bedrohen? ............. M E H R:  http://nattvandare.blogspot.com/2011/12/was-passiert-wenn-sich-die-occupy.html ........ Erinnern Sie sich noch daran, was geschah, als Jared Loughner  http://www.welt.de/politik/ausland/article12089176/Jared-Loughner-Kiffer-Stoerenfried-Moerder.html im Januar die Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords  http://de.wikipedia.org/wiki/Gabrielle_Giffords , eine Demokratin aus Arizona, anschoss und mehrerer Personen, darunter auch einen Bundesrichter, tötete? Die Regierung und die Mainstream-Medien hielten nichts von der Idee, dass eine von Zielscheibe – auf der auch der Wahlbezirk der Frau Giffords mit einem Fadenkreuz  http://gawker.com/5728545/shot-congresswoman-was-in-sarah-palins-crosshairs gekennzeichnet war – Loughner zu seinem Anschlag motiviert haben könnte. Die Medien ließen es so aussehen, als sei es unmöglich, Loughner politisch links oder rechts einzuordnen.

Was geschähe wohl, wenn ein Republikaner erschossen würde? Politiker und Experten wären sich sicher, dass der Schütze, selbst wenn er sich niemals an Veranstaltungen oder Camps der Occupy-Bewegung beteiligt hätte, irgendwie durch deren "gefährliche Rhetorik beeinflusst" worden sei. Und die Occupy-Bewegung würde schnell zur Terroristengruppe erklärt.

Die Schüsse auf Frau Giffords sind nicht der einzige rechte Gewaltakt. Es gab noch weitere Todesdrohungen und eingeworfene Fensterscheiben bei mehrere Kongressabgeordneten, die für die Gesundheitsreform Obamas eintraten – über die sich weder die Regierung noch die Medien besonders aufregten [s. mehr dazu hier]. Können Sie sich den Aufruhr vorstellen, der ausgebrochen wäre, wenn Republikaner Todesdrohungen erhalten hätten?

Aus all diesen Vorkommnissen können wir den eindeutigen Schluss ziehen, dass wir eine rechtslastige Regierung haben, die von rechtslastigen Medien unterstützt wird. [Können wir damit den Mythos von unseren angeblich liberalen Medien begraben?] Die Rechten können in jeder Form gegen alles protestieren, sie werden höchsten eingesperrt, wenn sie tatsächlich ein Kongressmitglied niederschießen.

Wer aber – völlig gewaltlos – gegen unsere rechtslastige Regierung protestiert, gilt sofort als gefährlich. Von Brian J. Foley  http://nattvandare.blogspot.com/2011/12/was-passiert-wenn-sich-die-occupy.html

Brian J. Foley ist Juraprofessor, Comedian und Autor des Buches "A New Financial You in 28 Days! A 37-Day Plan" (Finanziere dich neu in 28 Tagen – Ein 37-Tage-Plan, s. hier  http://www.smashwords.com/profile/view/foley ), erschienen bei Gegensatz Press 2011.  http://brianjfoley.net/about/
counterpunch, 21.12.11  http://www.counterpunch.org/2011/12/21/what-if-occupiers-armed-themselves/

Übersetzung: Wolfgang Jung,  http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_11/LP25111_301211.pdf
Eingestellt von Mowitz um 12:37  http://nattvandare.blogspot.com/2011/12/was-passiert-wenn-sich-die-occupy.html

Picture: ....... USA: Banken-Krise ...... Karikatur: Carlos Latuff  http://4.bp.blogspot.com/-ud-j4qOpk-g/Tv2iCWlXapI/AAAAAAAAGC8/70Cn8DTlf4U/s400/BankCrisisUs.gif /  http://nattvandare.blogspot.com/2011/12/was-passiert-wenn-sich-die-occupy.html

Michael Weber

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