Von Linksjugend Hamburg: Am Donnerstag, den 14.10.2010 haben sich 20 Mitglieder eines außerparlamentarischen Bündnisses Hamburger Friedens- und Antikriegsorganisationen vor dem Gebäude der Wochenzeitung DIE ZEIT eingefunden, um gegen die Konferenz „Internationale Sicherheitspolitik“ (18.-19.10.2010) zu protestieren, die von der ZEIT veranstaltet wird.
Die Teilnehmer der Protestaktion wiesen mit einem Die-In, bei dem sich mehrere Personen als „symbolische Kriegsopfer“ vor dem ZEIT-Gebäude unter weiße Laken auf den Boden legten, mit einem Transparent und mit Flugblättern auf die ZEIT-Konferenz hin, auf der Politiker, Militärs und Rüstungsfirmen über die Kriege der Zukunft diskutieren werden. ...........
http://www.scharf-links.de/47.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=12678&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=03bc177db1 ............... „Auf dieser Konferenz werden die Strategien für die nächsten Kriege und Militäroperationen von deutschem Boden im Auftrag deutscher Wirtschafts- und Großmachtinteressen unter ihresgleichen besprochen. Kritische Stimmen sind nicht eingeladen und bei einem Teilnahmebeitrag von 1.606,50€ sogar de facto ausgeschlossen. DIE ZEIT veranstaltet die Konferenz und ist somit maßgeblich dafür verantwortlich“, so Christin Bernhold, Sprecherin der Linksjugend ['solid] Hamburg.
Für Montag, den 18.10.2010, ruft das antimilitaristische Bündnis zu einer Kundgebung unter dem Motto „Kriegsminister stoppen! Keine Kriegskonferenz in Hamburg!“ vor dem Grand Elysée auf.
Montag – 18. Oktober 2010 - Hamburg
17:30 Uhr – Moorweide (nähe Bhf Dammtor)
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