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Berliner Saubermänner: Flaschen sammeln am 1. Mai ..... Ein Beispiel dafür, wie sehr zusätzliche Unterstützung zu den Regelsätzen als "normal" hingenommen wird.
Ob es sich nun um Flaschensammeln, Tafeln, Mittagessen für Schulkinder (Vorsicht, davon profitieren lediglich Ganztagsschüler), oder sonstiger Unfug handelt: es ist Kosmetik, Tünche, Ablenkung vom eigentlichen Problem.
Das Geld reicht nicht!
Aber das will ja keiner laut sagen, könnte teurer werden und all die schönen Nebenwirkungen wie Erpressbarkeit der Arbeitnehmer inklusive Lohndumping und willfähriges Sklaventum bei den Erwerbslosen wären dahin...
Wo kämen wir hin, wenn nun Einer einfach mehr Geld verlangen würde, um dem Grundgesetz auf ein menschenwürdiges Leben Genüge zu tun?
Da wird mit unmittelbarer Kostensteigerung argumentiert, was lächerlich ist, wenn man richtige Prioritäten setzt.
Die Folgen sind das Schreckliche für Besitzende, die oben aufgeführten Nebenwirkungen eines permanent zu niedrigen Regelsatzes würden wegfallen...
Die Umverteilung von unten nach oben wäre in Gefahr.
Und vielleicht begreifen das irgendwann auch mal die, die sich in vermeintlicher Sicherheit eines sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes wiegen. Die ersten Haken sind ja schon aufgetaucht: Lohnerhöhungen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld sind mittlerweile durchaus nicht mehr selbstverständlich.
Überstunden werden ungern bezahlt, Krankschreibungen mit Kündigung beantwortet - das Kündigungsschutzgesetz ist seinen Namen nicht mehr wert.
Also schicken wir nun Rentner und Erwerbslose zum Flaschensammeln, da freut sich der gehässige Michel, gell? http://www.elo-forum.org/news-diskussionen-tagespresse/24053-berliner-saubermaenner-flaschen-sammeln-mai.html
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Mein kleiner Bruder hätte gerne einen Nebenjob, bei dem er sich ein Taschengeld hinzuverdienen kann. Weil er nicht Zeitungen austragen oder Kellnern möchte, meinte mein Vater, er könnte einfach im Park, im Naturschutzgebiet oder im Wald Pfandflaschen und Müll sammeln, was den positiven Effekt der Sauberkeit, sowie einen aufgemöbelten Geldbeutel zur Folge hätte… Ich bin nicht überzeugt davon, dass er von dem Gewinn etwas merken würde… Professionelle Flaschensammler verdienen nicht schlecht. Seit Einführung der 25-Cent-PET-Flaschen lohnt sich das Geschäft. Allerdings muss man dafür ziemlich viel Zeit aufbringen UND sich mit den absoluten Profis (die nicht immer ganz ungefährlich sind) herum schlagen... Als richtiger "Nebenjob" meiner Meinung nach eher ungeeignet. also ich habe mal mit einem sogenannten "penner" oder obdachlosen geredet. der hat erzählt der nimmt sein harz 4 und sammelt pfandflaschen noch. da kommt einiges zusammen im monat!!! auf jeden fall. also ne flasche 25 cent. ich sehe so schon jede menge wenn ich rumlaufe. aber mittlerweile sammeln da auch schon viele...hohe kongurrenz...aber ist viel geld drin. aber park und so ist vielleicht dumm. ich an orte gehen wo viele menschen (vorallem reiche jugendliche mit reichen eltern) rumgammeln und anfangen zu sammeln. die schmeissen sowas am häufigsten weg. www.gutefrage.net/frage/pfandflaschen-sammeln-als-nebenjob
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Fotoreportage: Jede Flasche zählt .... Weil Hartz IV und Rente nicht mehr zum Leben reichen, müssen immer mehr Menschen Leergut sammeln. http://www.jungewelt.de/2010/01-02/056.php
ps.: HARTZ`ler, sammelt Flaschen(vielleicht ist noch ein Rest drin, dann Prost) und verdient euch das Geld dass ihr bekommt, damit unsere Stadt sauber bleibt. RENTNER, sammelt Flaschen damit ihr eure karge Rente(Rente für euer Lebensarbeitswerk) was hinzu verdient und nicht hungern müsst.
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