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BRD: Guido in der Falle

Arnold Pfeffer | 24.11.2009 15:29 | Globalisation | Ocean Defence | Terror War | Cambridge | Oxford

Der aktuelle Aussenminister-Darsteller Guido W. befindet sich auf „Antrittsbesuch“ beim zionistischen Regime in Israel. Das war für den Zentralrat der Juden allerdings ein großes Problem: Westerwelle gehört zur „Atlantik-Brücke“. Einem Verein, der sich der Unterwerfung unter die globalen US-Interessen verpflichtet hat. Bekanntlich nehmen die USA unter Obama und Clinton eine recht kritische Position ein. Sie kritisieren nicht nur die illegale Landnahme durch Siedlungsbau, sondern auch den Vernichtungsfeldzug gegen Gaza. Auf der anderen Seite ist Westerwelle aber zu „uneingeschränkter Solidarität“ mit dem Regime in Israel verpflichtet. Was tun?

Guido in der Falle
Guido in der Falle


Der für die Interessen Israels in Deutschland zuständige „Zentralrat der Juden“ hatte eine Idee: Möllemann!
Der „Zentralrat“ äußerte Bedenken darüber, dass „auf der FDP noch die antisemitische Last des Jürgen Möllemann“ liegen würde. Prompt war in allen Medien von BILD bis ZEIT von einer „schwierigen Aufgabe für einen FDP-Aussenminster“ die Rede. Damit war Westerwelle nun in Geiselhaft genommen. Um seine offizielle Unterwerfung unter die zionistischen Interessen abzusichern, wurde er dann auch von der Zentralrats-Präsidentin Charlotte Knobloch höchstpersönlich begleitet. Westerwelle hielt sich an das Drehbuch, sonderte die bekannten Floskeln und Phrasen ab und vermied es, ein Wort der Kritik gegenüber der israelischen Regierung zu äußern. Mission erfüllt, liebe Medien!
Gleichzeitig geht der Völkermord an den Palästinensern in eine neue Runde:
Trinkwasser unbrauchbar .............. MEHR:  http://wareluege.wordpress.com/2009/11/24/guido-in-der-falle/ .......
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Wesen: Die Lobby-Organsation Atlantik-Brücke wurde 1952 mit Sitz in Berlin als Verein eingetragen und zählt zu den mächtigsten konservativen Pressure Groups in Deutschland.
Vereinszweck: Offizieller Vereinszweck ist die Förderung des deutsch-amerikanischen Verständnisses.
Bedeutung: Ein anonymer Verfasser mit Pseudonym Richard Schapke erklärt die Bedeutung der Atlantik-Bücke wie folgt[1]: Mit dem beginnenden Kalten Krieg sorgten die Vereinigten Staaten sich angesichts erstarkender national-neutralistischer Tendenzen in der BRD um ihren politischen Einfluß in Mitteleuropa. Da man die Bundesrepublik nicht mehr wie zu Zeiten alter Besatzungsherrlichkeit per Dekret beherrschen konnte, verlegte der Rat für auswärtige Beziehungen (CFR), gewissermaßen die imperiale Denkfabrik der USA, sich auf eine mehr informelle Einflußnahme. Ergebnis war die Gründung des American Council on Germany. In diesem Ableger formulieren Vertreter der CIA-nahen Gewerkschaft AFL-CIO, die nicht ohne Einfluß auf die Gründung der antisozialistischen Einheitsgewerkschaft DGB war, gemeinsam mit Exponenten solch illustrer Bankhäuser wie Chase Manhattan (Rockefeller), Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman (Bush), Goldman Sachs, Warburg oder der Bundesbank Federal Reserve die Grundzüge der amerikanischen Deutschlandpolitik. Mit am Tisch sitzen ferner die CIA und die US-Großkonzerne wie Exxon oder Pfizer.
CDU-Spendenaffäre: Maßgebliche Beteiligte an der CDU-Spendenaffäre waren wie der Ehrenvorsitzende der Atlantik-Brücke, Walther Leisler Kiep, Mitglieder der Atlantik-Brücke e.V.
Ziele: Völkerfreundschaft - Die Atlantik-Brücke e. V. ist laut Satzung ein Verein zur Förderung der Freundschaft und des Verständnisses für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in Kanada und den USA sowie den europäischen Staaten, und des Verständnisses für die vorgenannten Staaten in Deutschland.
Propaganda: Der Verein will diese Ziele informatorisch-publizistisch erreichen und arbeitet mit ähnlich orientierten Personen und Institutionen zusammen. So arbeitet die Atlantik-Brücke dazu zum Beispiel mit dem Project for the New American Century zusammen.
Lobbyismus: Der Zweck des Vereins ist außerdem Kontaktpflege zu führenden Persönlichkeiten der USA. Arend Oetker beschrieb die Lobbytätigkeit im Jahr 2002 folgendermaßen: „Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben.“
Vereinsarbeit: Der Verein veranstaltet Konferenzen, Seminare und Kolloquien. Durch verschiedene Programme (Schüler-, „Young Leaders“-, Lehrer-, Offiziers-, Journalistenprogramme) wurde ein Netzwerk interessierter Personen aufgebaut. Weiterhin werden der Vernon A. Walters-Award und der Eric-M.-Warburg-Preis verliehen.
Geschichte: Der Verein wurde 1952 vom Hamburger Bankier Eric M. Warburg, der späteren Chefredakteurin und Herausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit, Marion Gräfin Dönhoff, sowie Helmut Schmidt und anderen Hamburgern mit Sitz in Bonn gegründet.
Anfangs konzentrierte sich der Verein auf die Bildung von Netzwerken im politischen und wirtschaftlichen Bereich. Später kamen Austauschprogramme für Studenten, Lehrer, Professoren, junge Führungskräfte, Journalisten und Militärs hinzu.
Die „Atlantik-Brücke“ zog im Juli 1999 ins Magnus-Haus (Haus des Physikers Heinrich Gustav Magnus am Kupfergraben) in Berlin-Mitte um.
Als Ausgangspunkt für die Gründung des Vereins galt der Beginn des sogenannten Kalten Krieges. Die USA suchten nach Möglichkeiten verdeckter Einflussnahme auf Deutschland. Der Export von US-Ideen wurde durch das New Yorker Council on Foreign Relations betrieben. Es dürfte Ideengeber für die Gründung der Atlantik-Brücke gewesen sein. Der Gründer der Atlantik-Brücke, Eric M. Warburg, war während und nach dem 2. Weltkrieg Freund und Berater des Hohen Kommissars in Deutschland und CFR-Mitglieds John J. McCloy. In den USA gründeten sie zusammen 1952 das American Council on Germany, wo 2004 unter anderem Richard Holbrooke und Henry Kissinger Mitglieder waren. Als Pendant auf deutscher Seite wurde im gleichen Jahr die Atlantik-Brücke gegründet. Zwischen den drei Organisationen herrscht ein reger personeller Austausch durch Konferenzen, Seminare, Vorträge.
Mitgliedschaft und Mitgliederstruktur: Am 30. Juni 2009 hatte die Atlantik-Brücke 525 Mitglieder.[2]. Die Aufnahme in den Verein wird durch Wahlentscheidung des Vorstands auf vorhergenden Vorschlag erreicht. Aufgenommen werden führende Vertreter des wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens Deutschlands sowie Redakteure einiger Zeitungen.
Nach eigenen Angaben verteilte sich das Mitgliederprofil im Jahr 2006 wie folgt:
* Wirtschaft: 267
* Politik: 83
* Freie Berufsgruppen: 77
* Medien: 44
* Wissenschaft: 32
* Verbände, Gewerkschaften, Stiftungen: 18
Vorstand:
Stand: Juli 2009
* Vorsitzender: Friedrich Merz (MdB, CDU)[3]
* Geschäftsführende Stellvertretende Vorsitzende: Beate Lindemann (u. a. Beauftragte des German Marshall Fund of the United States in Europa, Kiep-Stiftung)
* Schatzmeister: Dieter Pfundt, Gesellschafter der Privatbank Sal. Oppenheim
* Eckhard Cordes
* Kai Diekmann (Chefredakteur und Herausgeber der Bild-Zeitung)
* Hubertus Erlen (ehem. Vorstandsvorsitzender der Schering AG)
* Jürgen Fitschen (Mitglied des Group Executive Committees der Deutsche Bank AG)
* Michael Frenzel (Vorstandsvorsitzender der Preussag AG bzw. TUI AG)
* Katrin Göring-Eckardt (MdB, Grüne)
* Jürgen Großmann (Gesellschafter der Georgsmarienhütte GmbH und Vorstandsvorsitzender der RWE )
* Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft
* Eckart von Klaeden (MdB, CDU-Bundesvorstand)
* Christian Lange (MdB, SPD)
* Florian Langenscheidt (Langenscheidt Verlag, Brockhaus)
* Siegfried Luther (Bertelsmann)
* Klaus-Peter Müller (Vorstandssprecher der Commerzbank AG und Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken)
* Hubertus Schmoldt (Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie)
* Guido Westerwelle, MdB (FDP)
* Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG)
* Ehrenvorsitzender: Walther Leisler Kiep (CDU)
Kuratorium:
Stand: Januar 2008
* Vorsitzender: Lutz R. Raettig (Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG)
* Kurt Biedenkopf, Ex-Ministerpräsident vom Sachsensumpf (CDU)
* Uwe-Ernst Bufe, Ex-Chef von Degussa
* Alexander Dibelius, Deutschlandchef von Goldman Sachs
* Andreas R. Dombret, Vice Chairman Europa der Bank of America
* Juergen B. Donges, Ex-"Wirtschaftsweiser", Beirat der Stiftung Marktwirtschaft und Botschafter der INSM:
* Dieter Feddersen, Wirtschaftsjurist, Ex-AR-Chef der Berliner Bankgesellschaft beim Berliner Bankenskandal:
* Utz-Hellmuth Felcht, Ex-Chef von Degussa und Ex-Vorstand der RAG
* Norbert Gansel, Ex-Oberbürgermeister von Kiel (SPD)
* Dieter Goose, Ex-Vorstand der DekaBank
* Helga Haftendorn, emertierte Professorin für Politikwissenschaft
* Josef Joffe, Mitherausgeber der Zeit, Bilderberger
* Karl Kaiser, Direktor der DGAP
* Salomon Korn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt a.M. und Vizepräsident des ZdJ
* Christoph Mäckler, Architekter-Professor
* Manfred Meier-Preschany, Unternehmensberater , Ex-Vorstand der Dresdner Bank
* Thomas Middelhoff, Vorstandsvorsitzender der Arcandor AG
* Klaus Naumann, Rüstungslobbyist, General a.D. der Bundeswehr und Ex-Vorsitzender des NATO-Militärausschusses:
* Uwe Nerlich, Direktor des Zentrums für Europäische Strategieforschung
* Karl Otto Pöhl, Ex-Präsident der Bundesbank
* Detlef W. Prinz, Ex-Vorstandssekretär des 1. Vors. der IG Metall, Inhaber PrinzMedien Holding, Ex-Mitglied des SPD-Bundesparteirates, Gründungsmitglied IZA Policy Fellows
* Heinz Riesenhuber, MdB, Ex-Bundesforschungsminister (CDU)
* Eberhard Sandschneider, Politikwissenschaftler, Otto Wolff-Direktor der DGAP
* Gerd Schulte-Hillen, Manager und Mitgesellschafter von David Montgomerys BV Deutsche Zeitungsholding
* Johann Peter Sieveking, Anwalt, Sproß der [Kurt Sieveking|Familie Sieveking]
* Kurt F. Viermetz
* Karsten Voigt, Politiker, Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit (SPD)
* Hans-Dietrich Winkhaus, Präsident des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft
* Matthias Wissmann, Ex-Bundesminister (CDU)
Weitere bekannte Mitglieder:
* Ehrenmitglied: Richard von Weizsäcker
* Jörg Allgäuer, Journalist, PR-Profi, Leiter des Bereichs Kommunikation der HypoVereinsbank
* Uwe Barschel (†) (CDU)
* Marie Bernard-Meunier, Vorstand des Vereins auf kanadischer Seite
* Birgit Breuel (CDU, ehem. Präsidentin der Treuhandanstalt)
* Michel Friedman, (CDU)
* Alfred Herrhausen (†)
* Helmut Kohl (CDU, Altbundeskanzler)
* Hilmar Kopper, ehem. Vorstand u. Aufsichtsrat der Deutschen Bank
* Cem Özdemir (B'90/Grüne, Bundesvorsitzender)
* Helmut Schmidt (SPD, Altbundeskanzler, Mitherausgeber der Zeitung Die Zeit)
* Carl-Ludwig Thiele, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP
* Elke Leonhard
* Karl-Theodor zu Guttenberg, Politiker
Protegierte: Ein anonymer Verfasser mit dem Pseudonym Richard Schapke machte 2002 darauf aufmerksam, dass einige bekannte Persönlichkeiten der Atlantik-Brücke zum 50. Jubiläum gratulierten und expliziert erklärt haben sollen, sie verdanken der Atlantikbrücke ihre Karriere[4]:
Zum Jubiläum gratulierten der Atlantikbrücke (...) zahlreiche Personen, und zwar durch eine imposante Anzeige in der "Welt" vom 17. April 2002. Die Unterzeichner erklärten explizit, dem Netzwerk der Atlantikbrücke ihre Positionen zu verdanken. Zu der beunruhigenden pressure group rechnen sich unter anderem: Heinrich Aller (SPD) als niedersächsischer Finanzminister, Joachim von Arnim als Gesandter der BRD bei der NATO, Susanne Gabriele Biedenkopf-Kürten als Leiterin der ZDF-Europaredaktion, Johannes K. Borsche als Vizepräsident der Frankfurter Morgan Stanley-Niederlassung, Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD, (...) Thomas W. Geisel aus dem Ruhrgas-Vorstand, Bundesbankdirektor Dr. Klaus D. Geisler, Wolfgang Ischinger als BRD-Botschafter in Washington, Eckart von Klaeden als Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der Telekom-Vizevorstandsvorsitzende Dr. Raphael Kübler, Dr. Rudolf Lang als Vorstandsmitglied von Goldman & Sachs, Nikolaus Graf Lambsdorff als Kabinettschef der UNMIK-Protektoratsverwaltung im Kosovo, Kathrin Leeb als Vizepräsidentin der Deutschen Bank, der Schering-Manager Knut Mager, der Springer-Vorstand Steffen Naumann, der als Kriegshetzer gegen den Irak auffallende CDU-Außenpolitiker Dr. Friedbert Pflüger, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering als Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten im Europaparlament, der SPD-Politiker Ottmar Schreiner, Gottfried Spelsberg-Korspeter als RWE-Vorstandsmitglied, Michael Zissis Vassiliadis als Vorstandssekretär der IG Bergbau, Chemie, Energie, Matthias Witt als Geschäftsführer der Vogel Burda Communications GmbH sowie Redaktionsmitglieder des STERN, der "Financial Times Deutschland", der FAZ, des "Tagesspiegel", der ZEIT, des Bayerischen Rundfunks, von N24, SAT1 und der Süddeutschen Zeitung." Wir gestatten uns abschließend, diese "unabhängigen Journalisten" namhaft zu machen: Dr. Nikolaus Busse, Christiane Hoffmann (FAZ), Katja Gloger (STERN), Malte Lehming (Tagesspiegel, US-Korrespondent), Theo Koll (Frontal21, ZDF), Rüdiger Löwe (Bayerischer Rundfunk), Eck Stuff (Ausbildungsleiter des SFB), Christian Wernicke (Europakorrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in Brüssel), Sabine Ulbrich (Korrespondentin von N24 und SAT1 in Washington), Margaret Heckel (Financial Times Deutschland), Matthias Naß (Stellvertretender Chefredakteur der ZEIT), Anke Plättner (WDR).
Preise schubsen: Die Atlantik-Brücke verleiht den Eric M. Warburg-Preis sowie den Vernon A. Walters Award.
Vernon A. Walters Award: Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, erhielt am 13. Juni 2008 den renommierten Vernon A. Walters-Award. Mit der Auszeichnung würdigte die Atlantik-Brücke e. V. das große Engagement von Liz Mohn zur Förderung des transatlantischen Verhältnisses und ihre Verdienste um die deutsch-israelischen Beziehungen. Der Preis wurde im Rahmen einer Gala-Benefizveranstaltung auf Einladung des ehemaligen Vorsitzenden der Atlantik-Brücke, Airbus-Chef Thomas Enders, in New York verliehen. Die Laudatio hält der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan.
Der Namensgeber des Preises, Vernon A. Walters (1917–2002), war von 1989 bis 1991 Botschafter der USA in Deutschland und von 1985 bis 1989 Ständiger Vertreter der USA bei den Vereinten Nationen. Als Mitglied u. a. im Kabinett Reagan bereiste er zuvor über 100 Länder. 2007 wurde der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Jürgen Großmann, mit dem Vernon A. Walters Award ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind u. a. Dieter Zetsche (Daimler AG, 2006), Michael Otto (Otto Group, 2005), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa AG, 2004), Bernd Pischetsrieder (Volkswagen AG, 2002) und Manfred Schneider (Bayer AG, 2000).[5]
Eric M. Warburg-Preis:
Den Eric M. Warburg-Preis erhielt im Jahre 2009 Bundeskanzlerin Angela Merkel.Die feierliche Verleihung und Zeremonie des Preises fand in der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C., in der Library of Congress auf dem Capitol Hill statt, am Abend des 25. Juni 2009, bevor US-Präsident Barack Obama Angela Merkel erstmals im Weißen Haus empfing.
Bisherige Preisträger des Eric M. Warburg-Preis waren u. a. Condoleezza Rice (2007), George H. W. Bush. (2002),Otto Graf Lambsdorff (2000), Helmut Kohl (1996) , sowie Henry A. Kissinger (1992)[6]
Die Sponsoren der Atlantik-Brücke e. V. kamen und kommen vornehmlich aus dem Finanz-und Kreditwesen, der Stahlindustrie, der Rüstungsindustrie, sowie der Automobilindustrie. Zudem wird die Finanzierung durch öffentliche Gelder über das Auswärtige Amt gesichert. So heißt es im Jahresbericht 2006/2007, unterschrieben von Thomas Enders und Beate Lindemann:
„Ebenso sind wir unseren Partner-Institutionen in Deutschland und den USA für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und unseren Sponsoren – dem Auswärtigen Amt, der Deutsche Bank AG, der Commerzbank, der DZ BANK und der Allianz AG, BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen, der Otto Group, EADS und Boeing Deutschland sowie dem Claus M. Halle Institute for Global Learning, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte und der Stiftung van Meeteren – für ihre finanzielle Unterstützung sehr zu Dank verbunden.“[7]
Literatur
* Ludger Kühnhardt (2002): Atlantik-Brücke. Fünfzig Jahre deutsch-amerikanische Partnerschaft 1952-2002, Berlin, München: Propyläen Verlag. ISBN 3-549-07160-4
Quellen
1. ↑ Richard Schapke (Pseudonym): Ein sauberer Verein - Die Atlantik-Brücke
2. ↑ Atlantik-Brücke e. V.: Jahresbericht 2008 - 2009, Seite 1, (PDF; 5,3 MB), abgerufen am 30. August 2009
3. ↑ Handelsblatt: Merz wird neuer Chef der Atlantik-Brücke. 30. Juni 2009
4. ↑ Richard Schapke (Pseudonym) 2002 via cenjur.de: 50 Jahre Atlantikbrücke e.V. – Namen und Funktionen
5. ↑  https://www.atlantik-bruecke.org/owx_medien/media4/440.pdf; bildliche Quelle:  http://www.youtube.com/watch?v=kmBEF894EsA
6. ↑  http://www.atlantik-bruecke.org/ auf der Homepage Seite 1; bildliche Quelle:  http://www.youtube.com/watch?v=AaSU0t1nS84
7. ↑  http://www.atlantik-bruecke.org/owx_medien/media2/285.pdf (Seite 6 von 74)
Weblinks
Linke Zeitung am 06.02.2007: Die Macher hinter den Kulissen - Wie INSM, Atlantik-Brücke, Aspen-Institute und ähnliche Netzwerke Deutschland heimlich regieren
Parteibuch Ticker: Suche nach Atlantik-Brücke
Dieser Artikel verwendet Material von Wikipedia: Atlantik-Brücke und steht insoweit unter GNU-FDL.
Von „ http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke“
Die Seite wurde bisher 6.469-mal abgerufen. Die Seite wurde zuletzt am 24. November 2009 um 03:08 Uhr geändert.

 http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke
-

BRD: Guido in der Falle ....  http://wareluege.wordpress.com/2009/11/24/guido-in-der-falle/ und  http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke

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