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Gekaufte Kuba-Politik

Juan Domingo Valdez | 20.11.2009 17:54 | Analysis | Migration | Workers' Movements | Cambridge | Oxford

Mitglieder des US-Kongresses und Kandidaten haben in den letzten Jahren rund elf Millionen Dollar aus dem kubanischen Exil erhalten .... Mitglieder des US-Kongresses und Kandidaten für poltische Ämter in Senat oder Abgeordnetenhaus haben in den vergangenen Jahren Millionengelder von rechtsgerichteten Organisationen des kubanischen Exils offenbar dafür kassiert, dass sie eine Annäherung zwischen Washingon und Havanna verhindern. Das geht aus einem Bericht der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Public Campaign hervor, die Auswirkungen der Parteifinanzierung auf das parlamentarische System in den Vereinigten Staaten untersucht.

Visit Cuba Poster
Visit Cuba Poster


Dem Report zufolge haben sogenannte Politische Aktionskomitees (political action commitees, PACs) seit dem Jahr 2004 exakt 10.777.692 Millionen US-Dollar an 53 Kongressmitglieder und 337 Anwärter auf ein politisches Amt in Washington gezahlt. Federführend bei der Kanalisierung der Gelder kubanischer Exilgruppen war der Untersuchung zufolge die Gruppe US-Cuba Democracy. ....... MEHR:  http://www.heise.de/tp/blogs/8/146583 ......... Deutlich wird durch den Rapport, wie die Kampagnenfinanzierung von politischen Interessengruppen der demokratischen Funktion des Systems in den Vereinigten Staaten entgegensteht. Der Korrespondent der spanischen Tageszeitung El País in Miami, Juan-José Fernández, verweist in einem Beitrag über die regierungsunabhänge Untersuchung auf eine Umfrage des Instituts “World Public Opinion”. Dabei sprachen sich 70 Prozent der befragten US-Amerikaner für einen Wandel der Politik gegenüber Kuba und für eine Aufhebung der nach wie vor bestehenden Reisebeschränkung für US-Amerikaner aus. Die Abgeordneten, die Zahlungen von Exilgruppen erhalten hatten, protestierten unlängst in einem Brief an die Kongresspräsidentin Nancy Pelosi eben gegen diese Forderung.

Picture: ... George W. Bush jun. delivers his State of the Union address to a joint session of the United States Congress in the chamber of the House of Representatives at the United States Capitol ......  http://commons.wikimedia.org/wiki/File:State_of_the_Union.jpg

Kommentatorinnen: Sozialismus statt Sklaverei! ... "Some 12.3 million people are enslaved worldwide"
 http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4534393.stm
"2500 Firmen - Sklavenhalter im NS-Lagersystem"  http://www.labournet.de/diskussion/geschichte/zwa-firmenliste.htm
"Sex Slavery is Big Business in Europe: Hundreds of Thousands of East European Women Sold For Sex" >  http://www.the7thfire.com/Politics%20and%20History/sex_slavery_big_business_in_europe.htm "The prison industry in the United States: big business or a new form of slavery? ... "Today, a new set of markedly racist laws is imposing slave labor and sweatshops on the criminal justice system, now known as the prison industry complex," comments the Left Business Observer. Who is investing? At least 37 states have legalized the contracting of prison labor by private corporations that mount their operations inside state prisons. The list of such companies contains the cream of U.S. corporate society: IBM, Boeing, Motorola, Microsoft, AT&T, Wireless, Texas Instrument, Dell, Compaq, Honeywell, Hewlett-Packard, Nortel, Lucent Technologies, 3Com, Intel, Northern Telecom, TWA, Nordstrom's, Revlon, Macy's, Pierre Cardin, Target Stores, and many more. All of these businesses are excited about the economic boom generation by prison labor ..."  http://globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=8289 ... Wenn du mal wissen möchtest, was Armut ist, schau mal hier:  http://www.heise.de/tp/foren/forum-169674/msg-17682623/read/ ....... Wie wärs denn mal zur Abwechslung mit ... Freiheit UND Sozialismus? Leieder müssten die Kubaner das ohne Hilfe von aussen selber erkämpfen. Aber daran sind sie ja gewöhnt... Freiheit statt Sozialismus für Kuba .....gibts sicher nur im Dialog. Leute die an der Armut in Kuba verdienen wollen, um vom reichern Miami aus Geschäfte zu machen, wollen den natürlich nicht.
Ich fordere Reisefreiheit auch für US-Amerikaner! Ist schon ein starkes Stück, dass die Amis 20 Jahre nach dem Fall der Mauer noch immer keine echte Reisefreiheit genießen. Ihnen würde es wohl wie Schuppen von den Augen fallen, wenn sie sehen, dass die Kubaner schon seit ~50 Jahren ein Gesundheitssystem haben, welches erst jetzt von Obama ansatzweise kopiert wird. Das Ziel der armen, verzweifelten Amis sind hauptsächlich die kapitalistischen Bruderstaaten Kanada und Mexiko, eine freie Reise nach Kuba ist ja durch die Ausreisebeschränkungen der USA sehr problematisch. >  http://www.cmaj.ca/cgi/content/full/162/13/1869 ....... kapitalistische Mangelwirtschaft in den USA? Du kannst jedes Gut käuflich erwerben. Du meinst wahrscheinlich sozialistische Mangelwirtschaft. Die gab (und gibt) es in der Tat. z.B. auf Kuba. .... Es geht hier um Patienten in den USA, die sich zwar wichtige
Medikamente kaufen dürfen, sie sich aber nicht leisten können. Die US-Bevölkerung wird mangelhaft medizinisch versorgt, das nennt sich eben Mangelwirtschaft und das wird ja von vielen Amis zugegeben u.a. auch durch die Obama-Administration. Könnte es sein, dass hier Ursache und Wirkung verwechselt wird ? Eins vorweg, ich bin gegen die Blockade-Politik, die die USA gegen Kuba seit Anfang der sechziger Jahre des vorherigen Jahrhunderts praktizieren und ich war schon immer dagegen. Aber ist es nicht naheliegend, dass Politiker, die für diese Blockade-Politik stehen, von Exil-Kubanern, die ebenfalls für diese Politik stehen, unterstützt werden? Mit anderen Worten, könnte es nicht sein, dass die Unterstützung eine Folge und nicht die Ursache dieser Politik ist? .... Fakt: A korreliert mit B.
Mögliche Erklärungen:
a) A verursacht B
b) B verursacht A
c) eine gemeinsames C verursacht sowohl A als aich B
1) Im Kapitalismus ist es normal, daß politische Entscheidungen
gekauft werden oder zumindest der Versuch dazu unternommen wird.
2) Die in Rede stehenden Summen sind lächerlich gering, die
Exilkubaner sind ökonomisch nicht potent genug um Politik direkt zu
kaufen. Hier gehts um corporate identity, die am. Kuba-Politik würde
genauso aussehen, wenn die Exilkubaner bitter arm wären (wenns
zuviele arme Migranten sind wird schon mal ein Zaun gebaut). Auch der
ökonomische Preis der Isolationspolitik ist unbedeutend. Macht man
halt Urlaub in DomRep oder Haiti. Gehts den letztgenannten Ländern
besser? Na also, der Beweis, daß den Amis Kuba eigentlich am Arsch
vorbeigeht, Kuba iss unwichtig. Und wie sieht die corporate identity
aus? Freiheit ist nur dann gut, wenn sie die Freiheit des
Kapitalisten zum Profitmachen ist.
Wenn also Exilkubaner ein bisschen Kleingeld geben und das
berichtenswert erscheint wirft das höchstens ein Licht auf die
illusionären Vorstellungen, bei Exilkubanern Kontrollillusion, bei
den Medien die Illusion, Politik hätte irgendwas mit dem 'Wahren,
Guten und Schönen' zu tun. Als ob Scheiße nicht stinken würde.
....... Barack Obama antwortet der kubanischen Bloggerin Yoani Sánchez  http://www.desdecuba.com/generaciony/ Wäre vielleicht mal eine echte Nachricht gewesen? Also müsste man Diaz Balart und Ros-Lehtinen, Exilkubaner und Betonköpfe, extra "bestechen"? ...... *gähn* Überrascht das irgendwen? Daß die Exilkubaner eine mächtige Lobby sind, sollte doch allgemein bekannt sein? Und 11 Millionen klingt nicht nach besonders viel.  http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-gaehn-Ueberrascht-das-irgendwen/forum-169750/msg-17686105/read/

Picture: CUBA ... visit-cuba-print-c100197302.jpeg Whether it is politics, art or society, Cuba speaks with color. Posters are major form of expression in CUBA.  http://cubaa.files.wordpress.com/2007/12/visit-cuba-print-c100197302.jpeg

Juan Domingo Valdez

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  1. Respuesta: Presidente Barack Obama - Yoani Sánchez — Pepe Poco
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