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CO2: Klimaskeptiker gleich Holocaust-Leugnern?

Jaime E. Quatro | 09.03.2009 19:26 | COP15 Climate Summit 2009 | Bio-technology | Climate Chaos | Ecology | Oxford

Schon länger habe ich den Verdacht, eher noch die Befürchtung, dass Al Gore und seine weltweite Gefolgschaft der CO2-Sekte nicht dabei zusehen werden, dass die “Klimakatastrophe” offensichtlich ausfallen muss, weil das Klima nämlich keine Lust auf Erwärmung und zugehörige Lügen hat. Was werden sie tun? Vielleicht wird einfach das Zweifeln an der weltweiten - durch menschengemachtes CO2 verursachten - Klimaerwärmung unter Strafe gestellt? ... NATIONAL GEOGRAPHIC setzt Klimaskeptiker mit Holocaust-Leugnern gleich .....

Klimaskeptiker - Wahrheiten.org
Klimaskeptiker - Wahrheiten.org


Warum das gar nicht mal so abwegig ist, können Sie im Editorial der gedruckten Februarausgabe von NATIONAL GEOGRAPHIC Deutschland  http://www.nationalgeographic.de/ lesen:
"" EDITORIAL
Ich mag Zweifler: Leute, die gegen den Strich bürsten, die sich gegen eine Lehrmeinung stellen und gegen die - in ihren Augen - Meinungsdiktatur der Mehrheit ankämpfen. Denn Skepsis ist schließlich die Mutter aller Wissenschaft. Und die Erkenntnis eines Einzelnen kann sich am Ende sogar gegen den Konsens des gesamten Forschungs-Establishments durchsetzen.
Aber gilt das auch für Holocaust-Leugner, für Klimaskeptiker, für Evolutionsgegner? Was bringt diese Menschen dazu, jenseits des Gebotes einer steten Faktenüberprüfung hartnäckig die Wirklichkeit auszublenden und sich wie intellektuelle Geisterfahrer zu verhalten? Der Holocaust ist eine unwiderlegbare historische Tatsache, der Klimawandel eine tausendfach dokumentierte Entwicklung, zu der wir alle erheblich beitragen. Wer dies bezweifelt, mag sich zwar als Kämpfer gegen neue Dogmen feiern, ist aber längst im Lager jener ewig Unbelehrbaren, für die nicht sein kann, was nicht sein darf.

Von stets besonderer Emotionalität ist dabei die Auseinandersetzung um die Evolution. Unsere spannende Titelgeschichte über Darwin wird wieder all jene auf den Plan rufen, die die Bibel als wörtlich zu nehmenden historischen Tatsachenbericht deuten. Denn es hat, so steht dort geschrieben, keine allmähliche Entwicklung von Arten gegeben, sondern einen einzigen Schöpfungsakt, der alles Lebende gleichsam als Fertigprodukt in die Welt brachte. Tausende Wissenschaftler auf allen Kontinenten belegen täglich das Gegenteil. Auch wenn sich zeigt, dass der größte Forscher der Neuzeit noch echte Wissenslücken hatte: Heute bestätigen Genetik, Neurobiologie und Paläontologie die Theorie Darwins. Zweifel, pardon, sind da nun wirklich nicht mehr erlaubt.
Klaus Liedtke, Chefredakteur von National Geographic Deutschland
Hm, was sagen Sie dazu? Das ist meiner Ansicht nach ein starkes Stück. Hier wird ein unvorstellbar großes Verbrechen mit dem “Klimaleugnen” gleichgesetzt. Ist nach Herrn Liedtke also das Leugnen der CO2-verursachten Klimaerwärmung genauso schlimm wie der Massenmord an Millionen von Menschen? Hier müsste alsbald der Zentralrat der Juden aufschreien. Ist das nicht eine Verharmlosung des Holocaust?
Der Holocaust wird als “unwiderlegbare historische Tatsache” bezeichnet. Dabei muss man jedoch auch beachten, dass man den Holocaust per Gesetz in der BRD gar nicht in Frage stellen darf. Also selbst wenn die Fakten eine andere Sprache sprechen würden, wie sollte dieser überhaupt widerlegbar sein, wenn das in Frage stellen verboten ist? § 130 Strafgesetzbuch sagt:
"" § 130 Volksverhetzung
[...]
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
Klarer Fall: Holocaust-Leugnung is nich. Al Gore und Konsorten wünschen sich daher bestimmt folgenen Artikel in § 130 hinzu:
"" (7) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer den durch anthropogene CO2-Erzeugung verursachten Klimawandel in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
Aber schauen wir doch mal, welche Gründe Herr Liedtke haben könnte für sein Vorpreschen. Im März 2007 hat NATIONAL GEOGRAPHIC zusammen mit Vattenfall einen europaweiten Wettbewerb gestartet, in welchem “Schülerinnen und Schüler im Alter von 14-19 Jahren Ideen für alternative Energielösungen entwickeln” sollten:
"" Der Wettbewerb findet in Großbritannien, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen und Deutschland statt. Für Deutschland wählt eine Jury aus unabhängigen Klima-Experten unter dem Vorsitz von Klaus Liedtke, Chefredakteur von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, die Gewinner aus.
Soso, Herr Liedtke war also Vorsitzender der Jury. Na bravo. Und auch gleich noch unsere Kinder missbrauchen, um sie einzuschwören auf die neue Klima-Religion im 21. Jahrhundert. Pfui!
Auch wenn es keine Erweiterung von § 130 gibt, die CO2-Päpste wie Frau Merkel und Co sind nicht untätig. Jetzt soll offenbar der Vatikan als CO2-Lobbyist gewonnen werden. Am 7.3.2009 fand im Vatikan ein Symposium  http://www.windmesse.de/presse/5892.html namens “CELAM-Misereor” statt, bei welchem der parlamentarische Staatssekretär Michael Müller  http://www.mueller-mdb.de/ eine Rede hielt zum Thema “Wo kann sich die Kirche positionieren? – Die Kirche als Akteur”.
Solange man noch offen zweifeln darf am menschengemachten CO2-Klimawandel, sollte man das tun. Wer weiß, wie lange das noch möglich sein wird.
Geschrieben am 9. März 2009 von Wahrheiten.org ......  http://www.wahrheiten.org/blog/2009/03/09/national-geographic-setzt-klimaskeptiker-mit-holocaust-leugnern-gleich/


Jaime E. Quatro

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