http://www.dersemit.de/deutschland/1-deutsche-israelischebeziehung/295-zensur--die-schere-im-kopf.html ......... Gestern erst, genau vor einer Woche, hat der DGB in Frankfurt, vertreten durch seinen Vorsitzenden Harald Fiedler, eine ähnliche, wenn nicht sogar die gleiche Entscheidung gefällt. Eine seit Monaten vereinbarte Nahkba-Ausstellung wurde von diesem „Fiedler“ in letzter Sekunde abgesagt, nachdem der Gruppe, die sie vorbereitet hat, schon enorme Kosten entstanden sind. Kein Wort der Entschuldigung, sondern die freche und unverschämte Erwartung, dass man für eine solch perfide Absage „Verständnis“ haben soll. Grund: Weil im Mittelmeer ein Schlägertrupp von Friedensaktivisten arme israelische Kommandosoldaten gezwungen haben neun Aktivisten hinzurichten. Es folgt dann die banale Formel wie ein Mantra: Jedes verlorene Menschenleben ist eine Tragödie. Als ob sich ein Herr Fiedler beim DGB in Frankfurt unnötige Gedanken um neun tote Türken macht. Und wohin wird das führen? Heute werden wir verboten und als Friedensstörer hingestellt. Morgen werden es andere sein, aber diese anderen schweigen heute. Schweigen ist in diesem Land beliebt, weil es so bequem ist, so zu tun, als ob mich das nicht angeht. War das nicht etwa auch so, als man die jüdischen Nachbarn geholt hat? Haben da die Nachbarn nicht auch geschwiegen?
Wer die Schere im Kopf hat, hat auch das Streichholz in der Tasche und er wird nicht zögern morgen denjenigen, denen er heute das gesprochene Wort entzogen hat, deren gedrucktes Wort zu verbrennen. Wo man aber Worte verbietet und Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen. Von Abraham Melzer ...
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Die Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf ...........
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