Am Wochenende veröffentlichte The Times Ergebnisse akribischer Recherchen zu dem »Zwischenfall« und brachte ihn damit wieder auf die Tagesordnung. Nach Darstellung der britischen Tageszeitung hatten die beiden Männer, darunter ein hochrangiger afghanischer Geheimdienstoffizier, das Haus verlassen, weil sie draußen Geräusche gehört hatten. Sie waren trotz ihres Rufs »Wir arbeiten für die Regierung« sofort erschossen worden. Die drei Frauen seien getötet worden, als die Angreifer auf einen der beiden Männer schossen, der vor der geöffneten Tür stand. ....... MEHR: http://www.jungewelt.de/2010/03-15/057.php .......... Indessen demonstrierten die Aufständischen am Sonnabend auf ihre Art, daß mit ihnen weiterhin zu rechnen ist. Bei mehreren Sprengstoffanschlägen in der Provinzhauptstadt Kandahar wurden 35 Menschen getötet. Es soll sich um 22 Zivilisten und 13 Polizisten gehandelt haben. Hauptziel der koordinierten Aktionen war offenbar das Gefängnis der Stadt. Im Juni 2008 waren durch die Explosion eines mit Sprengstoff gefüllten LKW die Mauern des Gebäudes zerstört worden, so daß 900 bis 1000 Gefangene – unter ihnen zahlreiche Aufständische – fliehen konnten. In der Zwischenzeit wurde das Gefängnis jedoch mit Beton gesichert, so daß diesmal keinem Häftling die Flucht gelang. Ein Taliban-Sprecher sagte, die Anschläge vom Sonnabend seien eine Warnung vor der von der NATO angekündigten Offensive in der Provinz Kandahar. Von Knut Mellenthin ... http://www.jungewelt.de/2010/03-15/057.php
Picture: Besatzer-PR aus Helmand ... Schokoriegel für Afghanistans Kinder ... http://www.jungewelt.de/serveImage.php?id=23794&ext=.jpg und http://blacksnacks13.spaces.live.com/?_c11_BlogPart_pagedir=Next&_c11_BlogPart_handle=cns!BD779161601D08D0!8394&_c11_BlogPart_BlogPart=blogview&_c=BlogPart