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BRD: Inflation unausweichlich

Mathias Kappler | 12.06.2009 16:11 | G20 London Summit | Globalisation | Repression | Social Struggles | Cambridge | Oxford

Die Ruhe an der Preisfront ist trügerisch. Die Realität: Das viele leistungslose neu produzierte Geld verursacht zwangsläufig eine hohe Inflationsrate, die sich aus der neuen nicht unterlegten Geldmenge ergibt. Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren, um die Menschen von sinnvollen Fragen abzuhalten - aber das ist ja nicht neu. Im Fernsehen laufen zu Hauf Berichte über das Unrechtssystem „Drittes Reich“ (natürlich ohne wirkliche internationale Zusammenhänge zu erläu-tern), während gleichzeitig Frau Merkel in den Nachrichten das „Unrechts-system DDR“ verurteilt und parallel dazu die „moderne faire Rechts-ordnung“ der Bundesrepublik propagiert.

Inflation - Altpapier
Inflation - Altpapier


Ein befreundeter Rechtsanwalt sagte neulich zu mir: 80% unserer Bürger glauben an einen Deutschen Rechtsstaat, die anderen 20% hatten schon damit zu tun…!
Neben den täglichen Verwirrungen geisterte letzte Woche eine weitere unglaubliche Nachricht durch den Mediendschungel.
Wir hätten derzeit eine Inflationsrate von Null %!
Das klingt ja phantastisch, wenn die Preise nicht steigen und die Kaufkraft der Bürger erhalten wurde und das trotz der ganzen Konjunkturpakete, die leistungslos in die Wirtschaft geblasen wurden. Wie kann das möglich sein?
Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, an dieser Stelle noch einmal das Grundproblem der Inflation zu beschreiben, denn dass habe ich in meinen Büchern und Aufsätzen oft genug getan, nur eines:
Preissteigerungen sind immer die Folge von Inflation und nicht die Ursache. (Siehe hierzu mein TV-Interview vom 14.7.08 bei n-tv  http://www.wissensmanufaktur.net unter Punkt „TV live / Bankenkrise“, oder unter you tube /Andreas Popp).
Wenn nun durch die Finanzkrise unglaubliche Mengen von Geld in Form von Konjunkturpaketen in die Ökonomie gepumpt werden, ohne das die Realwirtschaft gleichzeitig mehr Gütermengen produziert, stellt sich doch die Frage, warum die Konsumpreise nicht wirklich steigen.
Schließlich ist nun mehr Kaufkraft im Markt, die auf verhältnismäßig „weniger“ Waren und Dienstleistungsangebote trifft, als vor den Konjunk-turpaketen. Die Antwort ist relativ einfach. Mit diesen Geldern hat man eine weitere Blase bei den Aktien und Rentenpapieren eingeleitet.
Wir hören täglich, dass die Auftragseingänge in der Realwirtschaft dramatisch eingebrochen sind (in verschiedenen Konzernen über 50% Minus). Würden sich die Aktienkurse an dieser Realität orientieren, müssten die Kurse dieser Börsenunternehmen logischerweise um mindestens 50% zusammenbrechen. Ebenso die Rentenmärkte (wie Bundesschatzbriefe usw.), da der Staat für die Konjunkturpakete in Form von Steuern und weiteren Bürgerverschuldungen aufkommen muss.
Nun steigen aber seit den Konjunkturpaketen die Kurse dieser maroden Firmen sowie der noch maroderen Staaten an?!? Aha, wir sehen also, wohin die Konjunkturpakete wandern. Diese Bürgergelder werden schlicht und ergreifend verwandt, um die Kurse an den Märkten zu stützen, weshalb man den „Nichtzusammenbruch“ der Wertpapiermärkte als Blase bezeichnen sollte.
Das viele leistungslose neu produzierte Geld verursacht somit sehr wohl eine hohe Inflationsrate, die sich aus der neuen nicht unterlegten Geldmenge ergibt.
Wären im sogenannten Warenkorb (der für die Inflationsberechnung zugrunde gelegt wird) auch Aktien und festverzinsliche Wertpapiere enthalten, könnten wir ganz leicht die reale Inflationsrate ermitteln. Jeder Mensch, der monatlich für seine Altersversorgung anspart oder über Geldvermögen verfügt, ist von dieser Teuerungsrate betroffen. Real sorgen die Konjunkturpakete also dafür, dass die Konzerne lediglich Luft bekommen, um die Unternehmen durch Massenentlassungen zu sanieren.
Wir Bürger finanzieren also die Arbeitslosigkeit durch unsere Steuergelder!
Die künftigen Massenentlassungen führen nun aber nicht gerade zu einer erhöhten Güternachfrage, wodurch die Firmen immer mehr unter Druck geraten und weitere Entlassungen einleiten müssen. Dann brauchen wir wahrscheinlich wieder neue Konjunkturpakete und so weiter…!
Ein Teufelskreis, bei dem immer der Bürger die Rechnungen zahlen muss, damit das Geldmonopol seine Spiele weiterspielen kann und die von uns gewählten Politiker aller(!) Parteien sind dafür verantwortlich!
Der Mittelstand hat wie immer das Nachsehen, denn er muss seine Rohstoffe und andere Betriebsmittel immer teurer einkaufen, kann aber diese erhöhten Kosten nicht auf die Endpreise umlegen, da schon zu viele Menschen eh mangels Masse und Kreditwürdigkeit nicht mehr konsumieren können.
Ein neues Firmensterben der mittleren Betriebe und deren Mitarbeiter wurde ein weiteres Mal eingeleitet!
Wer aber soll dann zukünftig noch die Kaufkraft in das Geldsystem hineinarbeiten? Ich muss es so einfach auf den Punkt bringen, damit dieser Zustand verstanden wird:

Die Welt lässt sich in zwei arbeitslose Gruppen einteilen:

Die ganz Reichen und die ganz Armen!

- Die ganz Armen leben vom Mittelstand (also die kleineren Betriebe und die Arbeitnehmer) in Form von Sozialtransfers.

- Die ganz Reichen leben von den Zinserträgen, deren Kaufkraft ebenfalls durch den Mittelstand erbracht werden muss.

Nun löst sich der Mittelstand durch die beschriebene Misere aber auf!
Nur Wenige schaffen den Absprung in die reiche arbeitslose Szene aber sehr Viele in das arbeitslose Prekariat (so nennt man soziologisch die Menschen, die durchs Raster gefallen sind). Theoretisch stehen sich irgendwann die beiden arbeitslosen Gruppen allein gegenüber, nämlich dann, wenn sich der Mittelstand komplett aufgelöst hat. Und dann?
Das Dumme ist, dass man die Armen durch weitere Propaganda entzweien wird, indem man z.B. die Alten gegen die Jungen aufhetzt, nach dem Motto: „Die sind schuld, dass das Rentensystem kollabierte“. Oder man zieht die bekannte Arbeitnehmer- / Arbeitgeberkarte aus dem Ärmel, indem man beide Opfergruppen(!) gegeneinander ausspielt. Wenn das nicht hilft, kann man ja noch ein paar Schurkenstaaten ins Spiel bringen (siehe die „Weltmacht Nord-Korea“) und so weiter…!
Da sich die Presse im Eigentum der Globalisierungsinitiatoren befindet, können wir dort nur schwerlich reale Informationen erwarten.

Eine Pressefreiheit ist erst dann möglich, wenn die Presse frei ist!

Der soziale Unfrieden ist programmiert. Wann wachen die Menschen endlich auf?
---->www.wissensmanufaktur.net

Autor: Andreas Popp, Freitag, 12. Juni 2009 -  http://www.mmnews.de/index.php/200906123104/MM-News/Inflation-unausweichlich.html
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Staranwalt Sven Thomas vertritt Thomas Middelhoff. Jurist verteidige zuvor unter anderem Klaus Esser. Geschäfte von Middelhoff gelten zumindest als mitverantwortlich für die Arcandor Pleite.
P.S.: Staranwalt für Middelhoff : Thomas Middelhoff lässt sich in dem Ermittlungsverfahren wegen Untreue gegen ihn nach eigenen Angaben vom Star-Anwalt Sven Thomas beraten. Die sagte Middelhoff der Online-Ausgabe der Financial Times Deutschland (FTD). Der Düsseldorfer Strafverteidiger Thomas hatte etwa im Mannesmann-Prozess den ehemaligen Vorstandschef des Konzerns, Klaus Esser, beraten. Auch damals ging es um den Vorwurf der Untreue. .................
Urteilsbegründung: Trotz umfangreicher Ermittlungen konnten strafrechtlich relevante Verfehlungen nicht nachgewiesen werden! Urteil steht schon fest: Freispruch. ......... Kosten des Verfahrens trägt der Steuerzahler. Clever, wie er ist, verkauft er die Übertragungsrechte noch an einen privaten Massenverblödungssender. Hat Esser nicht damals schon gesagt: "Ich habe volles Vertrauen in die deutsche Justiz"? .....  http://www.mmnews.de/index.php/200906123106/Geruchte/Staranwalt-fur-Middelhoff.html#comments
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Titoli di Stato Usa sequestrati a giapponesi: veri o falsi? ... Alla frontiera tra Italia e Svizzera, a Chiasso, circa 40 chilometri da Milano, la Guardia italiana di Finanza ha sequestrato obbligazioni (bond) americane per 134,5 miliardi di dollari a due giapponesi. Si tratta di 249 certificati della US Federal Reserve da 500 milioni ciascuno, 10 “Kennedy Bond” ed in più altri titoli emessi dal Tesoro americano, ciascuno del valore di un miliardo di dollari. ....  http://www.asianews.it/index.php?l=it&art=15456&geo=5&size=A
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Zeitbombe Baltikum: Abwärtsspirale aus Rezession, Erwerbslosigkeit und Verschuldung. Besonders Lettland drohen Staatsbankrott und soziale Verwerfungen .........  http://www.jungewelt.de/2009/06-10/007.php
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Kritik an Opel-Rettung: »Wirtschaftsweise« warnen vor »verheerenden« Folgen. Koch weist Kritik zurück
In ungewöhnlich scharfer Form haben die fünf Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auch »Wirtschaftsweise« genannt, die staatliche Rettung des Autobauers Opel kritisiert. Durch den Verzicht auf ein Insolvenzverfahren sei ein »gefährlicher Präzedenzfall« geschaffen worden, schrieben die Mitglieder des Beratungsgremiums der Bundesregierung in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Dienstag: »Seine Folgen könnten verheerend sein.«  http://www.jungewelt.de/2009/06-10/054.php
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Während 300 Jahren hat Großbritannien das Chaos ausgelagert. Jetzt kommt es schließlich nach Hause.
Opium, Hungersnöte und Banken - sie alle spielten bei der Plünderung der Erde durch dieses Land ihre Rolle. Nun, da es vorbei ist, tun wir uns schwer damit, dies zu akzeptieren. .... Superb,
Finally someone has the guts to summarise the real history of the empire. (  http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/jun/08/british-empire-colonies-banks-reform ) Raelly well done. ......  http://www.radio-utopie.de/2009/06/11/Waehrend-300-Jahren-hat-Grossbritannien-das-Chaos-ausgelagert.-Jetzt-kommt-es-schliesslich-nach-Hause.#extended

Picture: Inflation, 1923 war das Geld in Deutschland so wenig wert, dass es bei Bezahlungen wie Altpapier bündelweise gewogen werden musste. ....
 http://www.welt.de/multimedia/archive/00545/1923_inflation_DW_F_545920g.jpg .... 2009:  http://matterofeffect.files.wordpress.com/2009/05/karl_theodor_freiherr_von_und_zu_guttenberg.jpg?w=218&h=300

Mathias Kappler


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