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BRD: Zumwinkel stellt sich selbst ein Bein

Andreas Keppler | 18.05.2009 19:17 | Globalisation | Social Struggles | Workers' Movements | Cambridge | Oxford

Wie sich Herr Zumwinkel selbst ein Bein stellte ... Es gibt Nachrichten (1) die sind so schön, dass man sich vor Lachen überhaupt nicht mehr beruhigen kann. Klaus Zumwinkel gab ja über lange Zeit den feinen Herrn, war höchstanständig, schuf das unanständige und betrügerische Institut zur Zukunft der Arbeit  http://insmwatchblog.wordpress.com/2008/06/24/nicht-nur-die-insm-auch-das-iza-bonn-pfuscht-bei-wikipedia-herum/ (IZA Bonn), welches wohl eher der Einführung der Zwangsarbeit diente.

Karrierist Zumwinkel
Karrierist Zumwinkel


Montag, 18. Mai 2009 - Das mit dem feinen Herrn Zumwinkel erledigte sich dann, als seine Lichtensteiner Familienstiftung aufkam, mit der er, der von den Armen alles forderte, wie es ja alle neoliberalen Kriminellen tun, die Mindestverpflichtung eines jeden Bürgers zur Steuerzahlung vermied. Seine Strafe war lächerlich, weil die deutsche Justiz stets nur gegen die Kleinen vorgeht und die Großen, wie Pierer und Ackermann laufen lässt.
Seine Beteiligung und die von Herrn Ricke an diversen Abhöraktionen hat Zumwinkel immer frech geleugnet. Er war sich sicher, dass kein Staatsanwalt tief genug bohren durfte um ihm auf die Schliche zu kommen und wer die zuständige Staatsanwaltschaft und Staatsanwalt Fred Apostel  http://www.duckhome.de/tb/archives/2219-Besser-dopen-mit-der-Telekom.html kennt, der weiß, dass die Gefahr wirklich gering war, weil Apostel bisher stets zum Wohle der Telekom berichtete und es durchsetzte, dass Jan Ullrich wegen Betruges an der Telekom über Jahre verfolgt wurde, während jeder wusste, dass die Telekom ein tolles Dopingsystem aufgebaut hatte und Ullrich nur das tat, was er vertragsgemäß zu tun hatte. ........... mehr ..............  http://www.duckhome.de/tb/archives/6472-Wie-sich-Herr-Zumwinkel-selbst-ein-Bein-stellte.html
Witzig an der Geschichte ist vor allem, dass ein so reicher Mann wie Herr Zumwinkel, so blöd war, sich seinen Anwalt von seiner Firma zahlen zu lassen, anstatt selbst in die Tasche zu greifen. Es ist die ewige Gier der Neoliberalen. Ebola ist eine der gefährlichsten Krankheiten dieser Welt, aber ähnlich wie Neoliberalismus verhindert sie ihren Erfolg dadurch, dass sie ihre Wirte einfach zu schnell tötet um große Teile der Menschen befallen zu können.
Der Neoliberalismus frisst sich vor lauter Gier am Ende selber auf.
Geschrieben von Jochen Hoff  http://www.duckhome.de/tb/archives/6472-Wie-sich-Herr-Zumwinkel-selbst-ein-Bein-stellte.html

(1) Zeitung: Zumwinkel von eigenem Anwalt schwer belastet ....  http://www.dernewsticker.de/news.php?id=113488
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Institut zur Zukunft der Arbeit: im Parteibuch Lexikon, dem parteiischen Wiki mit wertenden Informationen in deutlicher Sprache ... Das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) ist ein von der Deutsche Post World Net gegründetes privates Wirtschaftsforschungsinstitut in der Rechtsform gemeinnützige GmbH (gGmbH). Es hat seinen Sitz in Bonn. ......... mehr ....  http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Institut_zur_Zukunft_der_Arbeit

Picture: Wie heißt es doch so schön: Gier frisst das Hirn auf - und das Gewissen gleich dazu. Klaus Zumwinkel war ein reicher Mann, wie er selbst von sich sagte. Wenn man aber reich so definiert, dass der reich ist, der genug hat, dann ist Zumwinkel ein sehr armer Mann gewesen. Davor schützen über 1 Million Euro Pensionsanspruch im Jahr und 3 Millionen Euro Jahresgehalt scheinbar nicht. Armut und Reichtum ist eben auch eine Geisteshaltung. Nun fragt man sich aber bei Managern wie ihm: Welcher Geist? Das ist das eine. Sich asozial zu verhalten ist das andere. In einer Gemeinschaft zu leben, von der man profitiert, der man aber nichts zurückgibt, ist ein schwaches Bild.
Mal sehen, wie sich Zumwinkel in seiner neuen Gemeinschaft so macht. Die Karriere von Klaus Zumwinkel - Zumwinkel - Postmanager a.D. Manche Manager fallen wie die Wechselkurse ... Im Folgenden finden Sie das Bild unter: www.kunstsam.de/zumwinkel_karikatur_karriere.html

Andreas Keppler


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