Zusammen mit den Staats- und Regierungschefs aus 26 weiteren Staaten nehmen Obama und Sarkozy am NATO-Gipfel teil, der am Abend in Baden-Baden beginnt und am Samstag in Straßburg endet. Straßburg und Baden-Baden glichen am Freitag Geisterstädten. Rund 25 000 Polizisten auf deutscher und französischer Seite sicherten das NATO-Treffen weiträumig ab.
Stadt abgeriegelt .... Nach den nächtlichen Zusammenstößen im Vorfeld des NATO-Gipfels in Straßburg verliefen die Proteste am Freitag zunächst friedlich. In Baden-Baden versammelten sich am frühen Nachmittag rund 200 NATO-Gegner. Rund 5000 Polizisten waren nach Angaben eines Sprechers im Einsatz, um die 28 Staats- und Regierungschefs abzuschirmen.
Das Gebiet um das Kurhaus von Baden-Baden war abgeriegelt, ebenso wie der angrenzende Kurpark, wo US-Präsident Barack Obama und andere Gipfelteilnehmer am Nachmittag mit Hubschraubern landen sollten. Auf der anderen Seite des Rheins glich Straßburg einer Festung. Nur wer in der Altstadt und in der Umgebung des Tagungsorts wohnt oder arbeitet, kam mit einem Spezialausweis nach ausführlichen Kontrollen durch die Absperrungen.
Zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants blieben geschlossen, ebenso wie Schulen, Kinos und Theater. Einige Geschäfte in der Straßburger Innenstadt hatten ihre Schaufenster aus Angst vor Krawallen mit Brettern vernagelt. Der Verkehr von Bussen und Straßenbahnen war stark eingeschränkt. Insgesamt hatten die Ordnungskräfte rund 30 Kilometer Barrieren in der Elsass-Metropole errichtet. In Straßburg waren nach offiziellen Angaben rund 10.000 Polizisten und Gendarme im Einsatz. Auf der deutschen Rheinseite waren an die 15.000 Polizisten und 600 Bundeswehrsoldaten mobilisiert.
heute.de-Interview: "Weniger Proteste dank Obama" Die neue Rolle der NATO als globale Sicherheitsagentur stellt das Bündnis vor harte Herausforderungen. Warum dabei mit dem neuen US-Präsidenten manches einfacher, aber längst nicht alles anders wird, erklärt Politikwissenschaftler Johannes Varwick. .... http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0,3672,7552449,00.html
Berufsverkehr fällt aus .... Der Berufsverkehr bleibt wegen umfangreicher Absperrungen aus, auf den Straßen sind fast nur Polizeiwagen unterwegs. Die meisten Geschäfte haben zugesperrt. Es herrscht höchste Sicherheitsstufe. "Der US-Präsident ist der am meisten gefährdete Mensch dieser Welt", sagt ein Polizist. In und um Baden-Baden haben rund 6000 Polizisten Stellung bezogen. Sie hatten jedoch wenig zu tun: Auch zur mittlerweile zweiten Demonstration in der Stadt kamen weitaus weniger NATO-Gegner, als erwartet. Nur 200 protestieren friedlich außerhalb des Stadtkerns, der einer Festung gleicht. Die Polizei war ursprünglich von bis zu 2000 Menschen ausgegangen. .... Gut erkannt und beim Namen genannt: Verfassungsfeinde im Bundestag ....
Man kann man schon einmal im Bundestagsparlament eine solch zutreffende Aussage erleben? "Man könnte meinen, die Verfassungsfeinde befinden sich in der Mitte des Bundestages, genauer gesagt halb rechts in der CDU/CSU-Fraktion." http://www.radio-utopie.de/2009/04/03/Gut-erkannt-und-beim-Namen-genannt-Verfassungsfeinde-im-Bundestag#extended ... USA wollen NATO umkrempeln
Der Ex-General setzte sich für eine von Grund auf reformierte NATO ein, die "schneller und beweglicher" sein und auch präventiv zur Verhinderung von Konflikten eingreifen soll. http://www.radio-utopie.de/2009/04/03/Bellizistische-Medientruppen-verfaelschen-AEusserungen-von-Kissinger-Befehlsempfaenger-Jones-ueber-Neuausrichtung-der-NATO
Krieg gegen die Menschen --- In Afghanistan ein Rückfall in finstere Zeiten ... Der Mann darf vier Monate lang enthaltsam sein, die Frau aber muss, wenn der Mann das will, alle vier Tage mit ihm Sex betreiben. ..... http://kriegspostille.blogspot.com/2009/04/krieg-gegen-die-menschen-in-afghanistan.html
Picture: Nato-Krieg in der Festung Baden-Baden